Gleichstellungsbeauftragte informieren
Gleichstellungsbeauftragte befassen sich ihr zufolge mit der Förderung und Durchsetzung der Gleichberechtigung und Gleichstellung von Frauen und Männern. Betroffene hätten im Falle von Diskriminierung einen direkten Ansprechpartner. Dies gelte auch bei Fragen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder bei Hilfestellung im Falle von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz.
Die Gleichstellungsbeauftragten für die Stadt Lübben seien Dr. Corinna Junker und William Linick. Dr. Junker leite seit 2018 das Museum Schloss Lübben, pendele zwischen Cottbus und Lübben und habe zwei Kinder. William Linick sei verheiratet, habe zwei Kinder und arbeite hauptberuflich als Erzieher im Hort der Liuba-Grundschule. »Haben Sie Sorgen, Anregungen oder Redebedarf, schreiben Sie uns gern eine E-Mail an gleichstellung@luebben.de. Wir stehen Ihnen zur Seite«, sagt Junker.
Wir reden mit - fit für die Kommunalpolitik
Das Leben in Lübben werde von vielen engagierten Menschen mitgestaltet. Doch woran liege es, dass Frauen in den Parlamenten - auch in der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Lübben (Spreewald)/Lubin (Blota) - so unterrepräsentiert seien? Was müsse sich ändern, damit Frauen Politik machen können und wollen? Dazu soll es am Mittwoch, 28. Februar, 17 Uhr bis 18.30 Uhr, im Wappensaal in den Austausch gehen. Die Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Dahme-Spreewald und der Stadt Lübben laden laut Möbes Einwohnerinnen ab 16 Jahren herzlich dazu ein. Gemeinsam mit Anna Emmendörffer vom Frauenpolitischen Rat Brandenburg soll geklärt werden, wie Kommunalpolitik funktioniert und was sie alles bewirken kann. Welche Rahmenbedingungen sind nötig und wie kann Frau überhaupt den Weg in die Kommunalpolitik finden? In gemütlicher Runde mit Snacks und Getränken soll ganz offen miteinander geredet werden. Falls eine Kinderbetreuung in der Zeit benötigt werde, kann das vorher per E-Mail an gleichstellung@luebben.de oder telefonisch unter (03546) 187478 abgeklärt werden.
Brandenburgische Frauenwochen
Am Donnerstag, 21. März, um 17 Uhr werde anlässlich der Brandenburgischen Frauenwochen unter dem Motto »Dit könn' wa besser« zum Runden Tisch für Gleichberechtigung »Das muss jetzt mal raus« in den Wappensaal eingeladen. Hier besteht die Möglichkeit, mit den beiden Gleichstellungsbeauftragten über Konfliktsituationen zu sprechen, die einen zu schaffen machen. Im Austausch sollen gemeinsam Lösungen gefunden werden, um ein wertschätzendes Miteinander zu gestalten.