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Die Waldbühne wird 20

Gehren. Die Waldbühne wird heute 20. Ja, richtig gelesen. »Natürlich feiern wir in diesem Jahr den 85. Jahrestag unserer Waldbühne«, berichtet Fred Bauer aus dem Betreiberverein - dem Förderverein Heideblick - Kultur im Wald e.V.. »Doch die neu errichtete Waldbühne, fast so, wie wir sie heute kennen, wurde am 6. September 2003 eröffnet.«

In diesem Jahr kann die Waldbühne Gehren auf ihr 85-jähriges Bestehen blicken. Vor genau 20 Jahren erfolgte am 6. September die Neueröffnung nach dem Wiederaufbau.

In diesem Jahr kann die Waldbühne Gehren auf ihr 85-jähriges Bestehen blicken. Vor genau 20 Jahren erfolgte am 6. September die Neueröffnung nach dem Wiederaufbau.

Bild: Archiv/Fred Bauer

Rührige Gehrener und Gemeindevertreter hatten laut Fred Bauer den Wiederaufbau angestoßen. Dank Fördermittel sei der erste Spatenstich am 27. März 2003 zur Geschichtsmarke einer neuen Ära der Gehrener Waldbühne geworden. »So wurde eine 38 Jahre währende Spielpause beendet und wieder regelmäßiger Spielbetrieb in den Gehrener Bergen begonnen«, informiert Fred Bauer. Seit 2006 lenke die Gaststätte Raunigk maßgeblich die Geschicke der Spielstätte. Der im selben Jahr gegründete Förderverein Heideblick - Kultur im Wald e.V. trage einen Großteil der Veranstaltungen bei.

Die nächste ist das Laternenabenteuer im Märchenwald am Freitag, 22. September. Es sei ein herbstliches Spektakel für die ganze Familie. »Um 17 Uhr startet das bunte Treiben an der Waldbühne. Später geht es zu einer abenteuerlichen Wanderung mit Lampions durch die Gehrener Berge. Dort wartet der ein oder andere Waldgeist und eine Geschichtenerzählerin, die eine neue Episode des kleinen Spukgespenstes darbietet«, verrät Fred Bauer. Ziel der Wanderung sei die Open-Air-Bühne, an der ein Lagerfeuer lodere und an dem Stockbrot gebacken werden könne.

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