

Am 4. Juli fand laut Möbes die Preisgerichtssitzung für den Realisierungswettbewerb statt. Ziel sei die Errichtung eines Ersatzneubaus für die Kita »Gute Laune« mit 180 Plätzen am Standort »Am Eichengrund«. Die Einrichtung sichere die Kapazitäten im Bereich der Kindertagesbetreuung und biete mit einem geplanten Quartierstreff einen zusätzlichen Mehrwert für das Wohngebiet - auch unter Berücksichtigung sozialer Bedürfnisse. Für die Auslobung seien durch die Stadt Lübben Preise und Anerkennungen in einer Gesamthöhe von 62.000 Euro bereitgestellt. Eine Fach- und Sachpreisjury habe unter den Beiträgen die Gewinner ausgewählt:
1. Preis mit 24.800 Euro Bewerbergemeinschaft: LANKES KÖNGETER Architekten, Berlin & LA.BAR Landschaftsarchitekten bdla, Berlin
2. Preis mit 18.600 Euro Bewerbergemeinschaft: mayerwittig Architekten und Stadtplaner GbR, Cottbus & Ahner Landschaftsarchitektur Part mbB, Königs Wusterhausen
3. Preis mit 12.400 Euro Bewerbergemeinschaft: Eilers Architekten BDA, Ludwigsfelde OT Gröben & HÖHN Landschaftsarchitektur, Potsdam
Anerkennung mit je 3.100 Euro
- Bewerbergemeinschaft: FAKT - Kern Tessarz Tratz Architekten PartG mbB, Berlin & FABULISM GbR, Berlin
- Bewerbergemeinschaft: RIMPAU BAUER DERVEAUX Partnerschaft von Architekten mbB, Berlin & Franz Reschke Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
Die Vergabe erfolge nun über drei Zuschlagskriterien. Das Wettbewerbsergebnis gehe zu 50 Prozent in die Bewertung ein. Im nachfolgenden werden Organisation/Qualifikation und Erfahrung des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personal zu 20 Prozent und der Angebotspreis Honorar mit 30 Prozent gewertet, heißt es. Die Verhandlungsgespräche würden dazu voraussichtlich in der 35./36. Kalenderwoche stattfinden. Mit dem Gewinner seien weitere Maßnahmen bis zur Leistungsphase 5 - Ausführungsplanung vorgesehen.
Alle 14 eingereichten Wettbewerbsbeiträge werden vom 12. Juli bis zum 28. Juli im Rathaus der Stadt ausgestellt und sind allen Bürgern und Gästen zu den regulären Öffnungszeiten zugänglich.
Die Wettbewerbsbetreuung erfolgt laut Möbes durch das Büro DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH aus Cottbus. Die Finanzierung sei zu 100 Prozent über die Städtebaufördermittel (STUB 3) für die Wettbewerbsbetreuung sowie für den Wettbewerb erfolgt.