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Malen gegen Rassismus und Gewalt

„Der Storch macht keinen Unterschied“. Das ist der Titel des Buches, in dem Zeichnungen von vier Schülern aus Finsterwalde veröffentlicht sind. Es sind Beiträge aus der bundesweiten Ausstellung „Wer, wenn nicht wir“, die sich gegen Rassismus und Intoleranz richtet.
Bürgermeister Jörg Gampe, Leonie Schaade, Alina Kandel, Maximilian Hinz, Maddox Gruhne und Stadtverordnetenvorsteher Andreas Holfeld. Foto: pm

Bürgermeister Jörg Gampe, Leonie Schaade, Alina Kandel, Maximilian Hinz, Maddox Gruhne und Stadtverordnetenvorsteher Andreas Holfeld. Foto: pm

Im Rahmen der zurückliegenden Stadtverordnetensitzung haben der Stadtverordnetenvorsteher Andreas Holfeld und Bürgermeister Jörg Gampe das druckfrische Buch an die vier Schüler Maddox Gruhne, Maximilian Hinz, Leonie Schaade und Alina Kandel übergeben. Seit über zwei Jahrzehnten malen und zeichnen Schülerinnen und Schüler Bilder gegen Rassismus und Gewalt. 1992 als private Initiative von Silvia Izi ins Leben gerufen, sammelt die Ludwigshafener Grafikerin die Bilder aus Schulen jeglicher Schulformen und Jahrgänge und stellt sie aus. Bereits zweimal war die Schau in Finsterwalde zu sehen und ist mit Bildern von Finsterwalder Schülern bereichert worden. Dass Schüler in Finsterwalde mit dem Thema Intoleranz und Rassismus auseinandersetzen, ist der Initiative des Migrationsfachdienstes Elbe-Elster zu verdanken. Unter Federführung von Jean Schwarz-Handte, Marcus Fietz und Andreas Jahn ist das Projekt in der Region initiiert worden. Es haben bereits Schüler der Grundschulen Nehesdorf und Stadtmitte sowie der Oscar-Kjellberg-Oberschule und der Oberschule Massen teilgenommen.  (pm)


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