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Landkreis setzte Farbtupfer im Beelitzer Blumenmeer

Elbe-Elster war mit Regionalsiegelträgern auf der Landesgartenschau unterwegs.

Elbe-Elster. In diesem Jahr wird die Stadt Beelitz in viele bunte Farben getaucht, denn die Spargelstadt ist Ausrichter der Landesgartenschau (LAGA) 2022 in Brandenburg. Von April bis Oktober bietet der Mittelpunkt des größten brandenburgischen Spargelanbaugebietes viele tolle Erlebnisse und natürlich ein buntes Blumenmeer.

Selbstredend, dass es sich die Kreisverwaltung aus Elbe-Elster nicht nehmen ließ, dem Event im Landkreis Potsdam-Mittelmark einen Besuch abzustatten, um eigene Farptupfer zu setzen. In den zehn Tagen vom 25. Mai bis zum 3. Juni, also quasi zwischen Himmelfahrt und Pfingsten, nutzten die Ausstellerinnen und Austeller aus dem Zweistromtal die Gelegenheit, um Kultur, Natur und Kulinarik aus dem Elbe-Elster-Land vorzustellen. Die perfekte Bühne für diesen Auftritt bildete der Regional- und Grünmarkt, der rund um die St.-Marien- und St.-Nikolai-Kirche platziert wurde, in deren Innern einer der Höhepunkte der LAGA, die Blumenhalle untergebracht ist. Ähnlich dem traditionellen Landkreisauftritt auf der Grünen Woche stellte die Kreisverwaltung einen Stand für die unterschiedlichen Anbieter aus Elbe-Elster zur Verfügung, sodass fast täglich ein wechselndes Angebot aus dem Repertoire des Regionalsiegels und des Tourismus aus Südbrandenburg bestaunt werden konnte. Dazu gehörten Botschafterprodukte des Regionalsiegels, Recyclingkunst von Bali-Reiki, Bier aus Finsterwalde, das Puppenspiel aus Bad Liebenwerda, Erde der Galle GmbH, Opas-Dinkel-Quarkbällchen und Kaffee vom Brotgraf und GERALDINE, verschiedenste Brote der Bäckerei Dorn aus Wahrenbrück, Mischungen vom Kräuterhof Bönitz, touristische Angebote unserer Region, insbesondere der Brikettfabrik "Louise" oder Mondholz-Möbel von Justus Mertzig.

Interessenten dafür gab es an jedem Tag mehr als genug, auch wenn das Wetter ebenfalls sehr "vielseitig" ausgefallen ist. Aber nicht nur die Marktbesucherinnen und -besucher waren begeistert, nein es gab auch Lob vom Veranstalter selbst, sodass man mit Fug und Recht behaupten kann: Mission erfüllt!


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