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Endlich Einweihung der sanierten Kirche

Gruhno. Der Freudentag steht fest: Termin am Freitag, 30. September, 18 Uhr

Die sanierte Kirche in Gruhno kann am 30. September endlich eingeweiht werden.

Die sanierte Kirche in Gruhno kann am 30. September endlich eingeweiht werden.

Bild: Franziska Dorn

 »Was lange währt, wird endlich gut!«, heißt es in Gruhno. Die wegen der Pandemie schon zweimal verschobene Einweihung der sanierten Kirche findet nun am Freitag, 30. September, mit einem feierlichen Erntedankgottesdienst stattberichtet Franziska Dorn, Sprecherin des Evangelischen Kirchenkreises Niederlausitz.

Zwischen 2018 und 2020 sei das mittelalterliche Gotteshaus saniert worden: Dächer und Dachunterkonstruktionen von Kirchenschiff, Chor und Turm seien erneuert. Fenster und Türen seien aufgearbeitet worden. Neu sei die Haupteingangstür zur Kirche sowie die Turmzier. Im Jahr 2019 konnte laut Dorn die Glockenweihe von zwei neuen Bronzeglocken gefeiert werden. Knapp 400.000 Euro seien in das Projekt geflossen. Zahlreiche Geldgeber, darunter die Deutsche Stiftung Denkmalschutz, die Landeskirche, der Kirchenkreis Niederlausitz, der Förderkreis Alte Kirchen Berlin Brandenburg, die Sparkassenstiftung und andere konnten gewonnen werden, heißt es. Einwohner aus Gruhno und den Nachbardörfern, ob Kirchenmitglied oder nicht, hätten ebenso Geld gegeben.

Das Gebäude stamme aus dem 13. Jahrhundert. Der Ort Gruhno habe einst zu dem Zisterzienserkloster in Doberlug gehört. Die Kirche sei ein für Brandenburg typischer Feldsteinbau.

Der Gottesdienst am 30. September mit Pfarrer Manfred Grosser beginne um 18 Uhr. Generalsuperintendentin Theresa Rinecker werde die Predigt halten. Für den musikalischen Rahmen würden die Posaunenbläser und die Sänger von der Kantorei sorgen. Foto, Franziska Dorn: Die festliche Einweihung der sanierten Dorfkirche in Gruhno findet am 30. September statt.


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