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Die Torte ist gegessen: Start in ein neues Theaterjahr

Schon seit mehr als zehn Jahren erobern die Kinder des Musiktheaters die Herzen ihres Publikums. Als „Schlossgeister“ unter dem schützenden Dach des Fördervereins „Schloss Doberlug“, wollen die kleinen Schauspieler und Sänger im Januar kommenden Jahres wieder voll durchstarten, war von Sophie Kaube und Marcus von Rein zu erfahren.
Im April diesen Jahres konnten gleich mehrere Generationen Theaterkinder die Jubiläumstorte anschneiden. Gründungsdatum des Ensembles war übrigens der 26. Januar 2006. Foto: Archiv/Weser

Im April diesen Jahres konnten gleich mehrere Generationen Theaterkinder die Jubiläumstorte anschneiden. Gründungsdatum des Ensembles war übrigens der 26. Januar 2006. Foto: Archiv/Weser

Das neue Leitungsteam der recht kreativen Truppe übernahm erst kürzlich den Staffelstab des Ensembles und hat sich dabei so einiges vorgenommen.

„Am Konzept des Theaters, junge Talente zu fördern, ihnen das Laufen auf den Brettern die die Welt bedeuten sollen, beizubringen, wird sich zwar nichts ändern, allerdings geht es ein Stück zurück zu den Wurzeln. Was nichts anderes heißen soll, als dass wir in Zukunft wieder mehr Wert auf die Grundlagenausbildung unserer jungen Künstler legen werden“, sagt von Rein.
Auch wenn das neue Team noch nicht so richtig komplett ist, geht es am Freitag, 13. Januar, mit einem Casting-Workshop in den Probenräumen der Ewald-Wolf-Straße Doberlug (Schwimmhalle) los. Sophie Kaube, einst selbst ein Musiktheaterkind der ersten Stunde, dazu: „Drei Tage und zwei Nächte haben wir eingeplant, um mit interessierten Kindern in die Welt des darstellenden Spiels, der Musik und des Tanzes einzutauchen. Dazu konnten wir wieder eine ausgebildete und beliebte Musikpädagogin aus der Region gewinnen: Christine Thalmann-Weiß, auch bekannt unter dem Namen Chris Lunatis. Talentierte Kinder im Grundschulalter können sich für dieses spezielle Wochenende gern noch unter Telefon 0178/ 3564930 anmelden.“ Der Spaß soll übrigens dabei auch nicht zu kurz kommen, so die beiden Theaterleiter.   (B. Witscherkowsky)


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