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Vergebliche Flucht in die Spree

Kurz nach 13 Uhr riefen am Donnerstag Polizeibeamte die Feuerwehr und Rettungskräfte, da bei einer Personenkontrolle ein 40-jähriger Mann vor ihnen geflüchtet und in die Spree gesprungen war.
Foto: fotolia

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Beim Eintreffen der Helfer wurde eine Rettung aus dem Wasser unnötig, da der Mann es nach wenigen Minuten vorgezogen hatte, selbst ans Ufer zu schwimmen. Er wurde zunächst im Rettungswagen ambulant versorgt, während die Beamten seinen weggeworfenen Rucksack aus der Spree bargen. Es fanden sich betäubungsmittelverdächtige Substanzen, vermutlich Crystal darin, die sichergestellt wurden. Da der Mann im Zusammenhang mit anderen Strafverfahren kein Unbekannter ist und ein aktueller Haftbefehl gegen ihn vorlag, wurden weitere Ermittlungen eingeleitet. Am Freitag wurde dem Mann beim Lübbener Amtsgericht der Haftbefehl verkündet. Feldsteine auf der Fahrbahn Der Polizei wurde am Donnerstag um 17.30 Uhr ein Verkehrsunfall auf dem Byhlener Weg in Byhleguhre gemeldet, bei dem ein Pkw Citroen so heftig gegen einen Feldstein auf der Fahrbahn geprallt war, dass ein geparkter VW-Kleinwagen durch den Stein in Mitleidenschaft gezogen worden war. Verletzt wurde dabei niemand, jedoch ist an den Fahrzeugen ein Versicherungsschaden von rund 3.500 Euro zu regulieren. Erste Ermittlungen hatten ergeben, dass ein Anwohner mehrere Steine auf die Straße gelegt hatte, um ungehindert eine angrenzende Grünfläche zu pflegen. Gegen ihn wurden Ermittlungen wegen eines „gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr“ eingeleitet.


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