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Unter Alkohol auf Schilderwagen aufgefahren

Montagmorgen kurz vor 9 Uhr ereignete sich auf der Autobahn 13 in Höhe Autobahndreieck Waltersdorf ein Verkehrsunfall. Wie die zuständige Polizeidirektion informiert, fuhr ungebremst ein 43-jähriger Pkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug auf einen Schilderwagen auf. Dabei wurden er und sein 56-jähriger Beifahrer so verletzt, dass sie in ein Krankenhaus gebracht werden mussten. Bei der Hilfeleistung und Unfallaufnahme stellten die Polizisten fest, dass der Fahrer nach Alkohol gerochen hat. Eine Blutprobe wurde ihm im Krankenhaus entnommen. Wegen auslaufender Betriebsstoffe aus dem Fahrzeug und deren Beseitigung musste die Fahrbahn zeitweise gesperrt werden. Es kam zum Rückstau auf der Autobahn und gegen 11.45 Uhr konnten die Verkehrseinschränkungen aufgehoben werden. Der entstandene Sachschaden wird auf zirka 33.000 Euro geschätzt.
Foto: fotolia

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• Weitere Meldung aus der Polizeidirektion Süd: Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr Mehrere besorgte Autofahrer informierten die Polizei am Sonntagabend gegen 19.45 Uhr, da sie auf einer Autobahnbrücke auf der BAB 10, zwischen den Anschlussstellen Niederlehme und dem Dreieck Spreeau, zwei dunkel gekleidete Personen mit waffenähnlichen Gegenständen gesehen hatten, die auf vorbeifahrende Fahrzeuge zielten. Fünf Autofahrer hatten die Personen entdeckt, zwei hatten sogar Geräusche von vermutlich auftreffenden Projektilen wahrgenommen. In mindestens einem Fall entstand ein Schaden auf der Motorhaube eines Fahrzeuges. Durch sofortige Fahndungsmaßnahmen wurden in einem Wald in der Nähe der Brücke zwei 13 und 14 Jahre alte Jungen festgestellt. Beide hatten Softairwaffen und entsprechende Munition bei sich. Diese Gegenstände wurden sichergestellt. Die Jungs wurden an ihre Erziehungsberechtigten übergeben. Die Kriminalpolizei hat nun weitere Ermittlungen zu diesem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr aufgenommen. 


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