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Planung vorangetrieben

Cottbus. Mit der Hilfe durch ca 1 Million Euro Fördermittel können jetzt die Planungen für den weiteren Ausbau des Cottbuser Sportzentrums vorangetrieben werden

Sportzentrum soll als »Herzstück der Sportstadt Cottbus« barrierefrei ausgebaut werden.

Sportzentrum soll als »Herzstück der Sportstadt Cottbus« barrierefrei ausgebaut werden.

Bild: Stadt Cottbus

Die Cottbuser Bürgermeisterin Marietta Tzschoppe nahm den Förderscheck kürzlich aus den Händen der Chefin der Staatskanzlei des Landes Brandenburg, Ministerin Kathrin Schneider entgegen. Das Sportzentrum soll als »Herzstück der Sportstadt Cottbus« barrierefrei ausgebaut werden, so Bürgermeisterin Marietta Tzschoppe. Dazu zählt auch ein Paracycling-Center. Die Athletinnen des BPRSV aus Cottbus hatten bei den Paralympischen Spielen in Tokio im vergangene Jahr zehn Medaillen gewonnen, darunter zwei Goldene durch Jan Majunke im Paracycling.

Der gesamte Umbau im Sportzentrum soll ca. 10 Millionen Euro kosten und wird u.a. aus Mitteln des Strukturstärkungsgesetzes finanziert. Zum barrierefreien Ausbau gehören auch Rampen, Aufzüge sowie ein Wegeleitsystem.

Ministerin Kathrin Schneider: »Der Sport mit seiner Ausstrahlung für die Stadt, die Lausitz und international trägt viel zu einem Lebensgefühl des Aufbruchs und einer attraktiven Vision von der Region bei. Auch das ist wichtig im Strukturwandel.« Bürgermeisterin Marietta Tzschoppe: »Alles, was wir hier für den Spitzensport im olympischen wie paralympischen Bereich tun, kommt auch dem Nachwuchs-, Vereins- und Breitensport zugute und nicht zuletzt den Besucherinnen und Besuchern der Veranstaltungen hier im Sportzentrum.«

Bei einem Rundgang informierte sich Ministerin Schneider über den Aufbau und die Möglichkeiten, aber auch den Sanierungsbedarf des Sportzentrums. Gespräche führte sie u.a. mit den Trainern Detlef Uibel, Ralf Paulo, Reneé Schmidt und Karsten Oelsch sowie mit Paragold-Gewinnerin Jana Majunke.


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