Seitenlogo
sst

Abitur mit traumhaftem Notendurchschnitt „eins“ öffnet Türen

Landrat Stephan Loge und Bildungsdezernent Carsten Saß gratulierten jetzt im Lübbener Strandcafé den jahrgangsbesten Abiturientinnen und Abiturienten zu ihrem hervorragenden Abitur mit der Note Eins. „Mit Ihren erstklassigen Ergebnissen gehören Sie zu den besten Schülerinnen und Schülern des Abiturjahrgangs 2016 im Landkreis Dahme-Spreewald. Sie sind nicht nur Vorbild für andere, sondern auch Botschafter der Schulen unseres Landkreises. Darüber freue ich mich außerordentlich“, sagt Landrat Stephan Loge.
Schülern mit Abiturbestnoten auf einer Kahnfahrt durch Lübben. Foto. Landkreis Dahme-Spreewald

Schülern mit Abiturbestnoten auf einer Kahnfahrt durch Lübben. Foto. Landkreis Dahme-Spreewald

Wie „sehr gut“ der Abiturjahrgang 2015/2016 tatsächlich ist, zeigt die hohe Anzahl von 96 Schülerinnen und Schülern mit Abiturbestnoten von 1,0 bis 1,5 an den Schulen zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife im Landkreis Dahme-Spreewald: · Humboldt-Gymnasium in Eichwalde: 16, · Gymnasium „Villa Elisabeth“ in Wildau: 12, · Friedrich-Schiller-Gymnasium in Königs Wusterhausen: 27, · Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Königs Wusterhausen: 11, · Schule des Zweiten Bildungsweges in Königs Wusterhausen: 2, · Musikbetonte Gesamtschule „Paul Dessau“ in Zeuthen: 2, · Paul-Gerhardt-Gymnasium in Lübben: 5, · Bohnstedt-Gymnasium in Luckau: 21. Während einer Kahnfahrt durch Lübben kamen die ehemaligen Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen und Lehrern sowie Schulleitern und den Vertretern des Landkreises ins Gespräch. „Mit diesem hervorragenden Schulabschluss stehen die Schülerinnen und Schülern auf dem Sprungbrett für ein Studium und für eine gute berufliche Zukunft“, beglückwünscht Bildungsdezernent Carsten Saß die Abiturientinnen und Abiturienten. Ganz oben auf der Studienliste der Jahrgangsbesten stehen Medizin, Naturwissenschaften wie Mathematik, Chemie und Biotechnologie. Aber auch Jura und Informatik, Elektrotechnik und Psychologie wollen die Abiturientinnen und Abiturienten studieren. Erst Australien, dann Ingenieurin Zieht es die Einen für ein Studium ins Ruhrgebiet so hat sich ein großer Teil der Schülerinnen und Schüler in Brandenburg, Sachsen oder Sachsen-Anhalt an den Universitäten und Fachhochschulen beworben bzw. eingeschrieben. „Wo auch immer Sie sich ausbilden lassen und berufliche Erfahrungen sammeln werden, ich würde mich sehr freuen, wenn Sie eines Tages wieder in Ihre Heimat zurückkehren“, versichert Landrat Stephan Loge den Jugendlichen. Bei der Auszeichnung bekräftigen einige, dass sie sehr verbunden mit ihren heimatlichen Wurzeln sind. „Ich würde gern nach dem Studium wieder zurück nach Hause arbeiten kommen,“ betont Lisa Marie Brockmann. Zunächst wird Klara Liesegang an der Waldschule „Zum Specht“ Börnichen erste Erfahrungen sammeln: „Ich werde erst ein Freiwilliges Ökologisches Jahr hier an der Waldschule Börnichen machen und dann im Anschluss ein naturwissenschaftliches Studium absolvieren.“ Etwas weiter weg zieht es Marlene Thiemann für einige Zeit. „Bevor ich Ingenieurin werde, möchte ich nach Australien zum work and travel“, so die Jahrgangsbeste der Paul-Dessau-Gesamtschule aus Zeuthen. Übersicht im Land Brandenburg Im Land Brandenburg wurde in diesem Schuljahr der bisher höchste Anteil an 1,0-Abis der letzten zehn Jahre erreicht. Von den insgesamt 231 „EinsKommaNuller“-Abiturientinnen und -Abiturienten absolvierten 15 ihre allgemeine Hochschulreife im Landkreis Dahme-Spreewald. Darunter befand sich auch ein weiblicher Prüfling des Zweiten Bildungsweges. Humboldt-Gymnasium in Eichwalde: 2, Friedrich-Schiller-Gymnasium in Königs Wusterhausen: 6, Paul-Gerhardt-Gymnasium in Lübben: 2, Bohnstedt-Gymnasium in Luckau: 3, Schule des Zweiten Bildungsweges Dahme-Spreewald in Königs Wusterhausen: 1, Gymnasium „Villa Elisabeth“ in Wildau: 1. Damit sind alle Schulformen im Landkreis vertreten, die den Bildungsgang zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife anbieten. Landrat Stephan Loge wünscht den ehemaligen Schülerinnen und Schülern viel Erfolg und alles Gute für ihren neuen Lebensabschnitt.


Weitere Nachrichten aus Landkreis Oberspreewald-Lausitz
Meistgelesen