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Zirkuswagen vor dem Großen Haus

Premierenstimmung nach der Aufführung der »Two Penny Opera«.

Premierenstimmung nach der Aufführung der »Two Penny Opera«.

Bild: Marlies Kross

Cottbus. Mit der neuen Inszenierung »Two Penny Opera« hat sich das Staatstheater Cottbus den Zirkus auf die Bühne geholt. Als letzte Schauspielproduktion dieser Saison kam der Rock-Zirkus nach der Musik von den Tiger Lillies am 11. Juni zur bejubelten Premiere im Großen Haus, teilt Gabriela Schulz, Pressereferentin Staatstheater Cottbus, mit.

Vor dem Haupteingang stehe seitdem und noch bis 25. Juni ein Zirkuswagen, ausgeliehen bei Familie Krämer vom Zirkus Rolando. Am 19. Juni und am 25. Juni werde der Wagen im Rahmen der Aufführungen der »Two Penny Opera« bespielt. An allen anderen Tagen gebe es dort ab 17 Uhr ein kleines Programm für alle interessierten Zuschauer und neugierigen Passanten.

Hier seien Künstler, Mitarbeiter und die Leitung des Schauspiels zu erleben: Gunnar Golkowski höre zu, Ariadne Pabst lese Gedichte der polnischen Lyrikerin Mascha Kaléko, Sigrun Fischer gebe die Seeräuber-Jenny, Philipp Rosendahl spiele mit Schaulustigen Badminton, Markus Paul und Paula Aschmann würden mit dem Publikum Choreografien aus der Inszenierung einstudieren. Zu den weiteren Aktionen gehören laut Schulz das Lesen von Lieblingszirkusgeschichten, Wahrsagerei und das Einstudieren von Choreografien aus der »Two Penny Opera«, man könne eine Runde jonglieren, Einrad fahren oder einfach seine Lieblingssongs teilen.

Das Team des Schauspiels freue sich darauf, mit Cottbuser und Gästen ins Gespräch und vielleicht auch ins Schwitzen zu kommen.


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