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Wasserspielplatz in Szene gesetzt

In zauberhaftes Licht ist der neue Wasserspielplatz im Eliaspark gerückt worden. Die Besucher hatten so die Möglichkeit, die Entstehung des Bürgerprojektes, das in die Zukunft weist und Kinderaugen zum Glänzen bringt, auf eine besondere Weise zu erleben.
Markus Filenberg, Lions Club, Gabi Grube, Moderatorin, Peter Albert, Bürgerstiftung Cottbus und Region (v.l.) informierten die Besucher über das Bürgerprojekt »Wasserspielplatz« sowie dessen Stand und weitere Vorhaben. Foto: Michael Helbig

Markus Filenberg, Lions Club, Gabi Grube, Moderatorin, Peter Albert, Bürgerstiftung Cottbus und Region (v.l.) informierten die Besucher über das Bürgerprojekt »Wasserspielplatz« sowie dessen Stand und weitere Vorhaben. Foto: Michael Helbig

Für die Idee, Produktion und den Soundtrack war Jörg Tudyka aus Cottbus, verantwortlich. Ton & Licht gestalteten C. Hageleit & D.Lay Photonix aus Cottbus. Christoph Viol aus Berlin bot Tanzimprovisationen zur Wassermusik. Die Veranstaltung war ein Dankeschön an jene, die das Projekt bereits unterstützen und hatte das Ziel, neue Unterstützer zu gewinnen. Wie Peter Albert, von der Bürgerstiftung Cottbus und Region informierte, sind bereits rund 30 Prozent des Projektes Wasserspielplatz »Die Spree – von der Quelle bis zur Mündung« fertig gestellt. Bisher flossen 110 000 Euro an Spenden in das Projekt. Bis zur Fertigstellung werden rund 250 000 Euro benötigt. Erst kürzlich konnte der Spremberger Turm mit Hilfe einer Spende von 21 000 Euro des Lions Clubs, der in diesem Jahr sein 25jähriges Jubiläum feiert, realisiert werden. Das Geld stamme überwiegend aus Erlösen des Glühwein- und Bratwurstverkaufs auf dem Cottbuser Weihnachtsmarkt, informierte der Präsident des Lions Clubs, Markus Filenberg. Doch auch Karin Jahr vom Schulförderverein der Wilhielm-Nevoigt-Grundschule in Ströbitz konnte die Besucher des abendlichen Licht- und Musikspektakels überraschen. Sie überreichte eine Spende in Höhe von 500 Euro für die Fortführung des ambitionierten Projektes Wasserspielplatz. Das Geld stammt aus Erlösen des alljährlichen Ströbitz-Laufes. Die Mädchen und Jungen des Kinderparlaments der Schule hatten zuvor einstimmig entschieden, einen Teil des Erlöses für den Wasserspielplatz im Eliaspark zu spenden. Benötigt werden auch weiterhin dringend Spenden. Zunächst werden noch 45 000 Euro benötigt, um den zweiten Bauabschnitt zu beginnen. Geplant sind zwei weitere mit einem »Matschbereich«, der sich mit dem Cottbuser Ostsee beschäftigt und ein »Spreewald-Modul«, in dem ein Spreewaldkahn eine wichtige Rolle spielen wird. »Wenn genügend Geld zusammengekommen sei, könne mit der Fortführung der Bauarbeiten ganz zügig begonnen werden«, so die optimistische Aussage von Peter Albert im Gespräch mit der Moderatorin des Abends, Gabi Grube. Der Chef des Unternehmens BUILT A ROCK - Jens Brand Felsenbau stehe jedenfalls schon in den Startlöchern.  INFO: Ein Erholungsort mitten in Cottbus - der Eliaspark. Der Wasserspielplatz verbindet die Themen Cottbus, Heimat, Natur sowie Landschaft der Region.


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