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Warntag in Cottbus - ohne Sirenen

Cottbus. Anlässlich des bundesweiten Warntages am 8. Dezember wird es in Cottbus keine Sirenen zu hören geben. Dennoch findet der Warntag auch hier statt.

Am 8. Dezember findet der Warntag statt - erstmals hatte es 2020 einen bundesweiten Warntag gegeben.

Am 8. Dezember findet der Warntag statt - erstmals hatte es 2020 einen bundesweiten Warntag gegeben.

Bild: IXimus/ Pixabay.com

Ausgelöst wird die Warnung um 11 Uhr, die Entwarnung erfolgt um 11.45 Uhr.

Die Stadt Cottbus ist derzeit dabei, insgesamt 14 Sirenen in den Orts- und Stadtteilen instandzusetzen sowie drei neue Sirenen zu installieren. Finanziert werden die Arbeiten aus einem Bundesprogram; für Cottbus stehen dabei ca. 170.000 Euro zur Verfügung. Dieser Umbauprozess der Sirenen ist noch nicht abgeschlossen - daher werden die Sirenen zum Warntag am 8. Dezember auch nicht eingesetzt und ertönen.

In Cottbus sind neben dem bundeseinheitlichen "Warnruf" per Mobiltelefon über das neue Cell-Broadcast-System des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) zusätzlich Anzeigen sowie Durchsagen in den Fahrzeugen von Cottbusverkehr geplant. Außerdem sollen die digitalen Werbetafeln in der Stadt die Warnung und die Entwarnung - wie sie auch auf dem Handy zu sehen sind - anzeigen. Bundesweit werden auch Radio- und TV-Stationen einbezogen, die die Warnmeldung sowie die Entwarnung verbreiten.

Ausgelöst wird die Warnung am 8. Dezember von der Regionalleitstelle Lausitz für die Landkreise Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz, Dahme-Spreewald, Elbe-Elster sowie die kreisfreie Stadt Cottbus. Zudem nutzt die Leitstelle ihren Twitter-Account für umfangreiche Informationen.

Weitere Information sowie Rückmeldungen zum Warntag sind im Internet unter www.warntag.de oder www.warnung-der-bevölkerung.de möglich. Mehrsprachige Informationen sowie weitergehen Auskünfte gibt es zudem unter www.cottbus.de/warntag .

Erstmals hatte es 2020 einen bundesweiten Warntag gegeben. Dieser hatte auch in Cottbus und der Lausitz Schwachstellen in der Warnkette, dabei vor allem der technischen Bereitschaft von Sirenen, aufgezeigt. Künftig soll der Warntag bundesweit an jedem zweiten Donnerstag im September stattfinden.


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