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Ultraschnell laden und währenddessen entspannt einkaufen

Cottbus. Bauhaus und EnBW nehmen in Cottbus gemeinsam acht Schnellladepunkte für Elektroautos in Betrieb.

Schnellladen im EnBW HyperNetz jetzt auch an Bauhaus Fachcentren in Cottbus.

Schnellladen im EnBW HyperNetz jetzt auch an Bauhaus Fachcentren in Cottbus.

Bild: EnBW/ Endre Dulic - www.endredulic.com

Am Bauhaus Fachcentrum hat Cottbus seit neuestem einen weiteren öffentlichen Schnellladestandort für Elektroautos. Betrieben wird er vom Energieunternehmen EnBW. Er ist Bestandteil der deutschlandweiten Kooperation mit Bauhaus.

Im Rahmen der Zusammenarbeit stattet die EnBW über 100 Bauhaus Fachcentren mit High-Power-Chargern (HPC) aus. Diese verfügen mit einer Leistung von bis zu 300 Kilowatt über die höchste Leistungsstufe und ergänzen das EnBW HyperNetz. Der neue Schnellladestandort in Cottbus steht in der Paul-Greifzu-Straße 2 und verfügt über acht hochmoderne Schnellladepunkte mit einer Leistung von bis zu 300 Kilowatt.

Die EnBW verdichtet durch die Kooperation mit Bauhaus ihr deutschlandweites Schnellladenetz. Damit ermöglichen es die Partner allen Autofahrern, E-Mobilität bequem und überall zu nutzen - auch ohne eigene Wallbox zu Hause und bequem mit dem Einkauf zu verbinden.

"Unser öffentliches Schnellladenetz ist mit über 750 Standorten heute schon das größte in Deutschland und wächst jeden Tag weiter. Im Jahr 2025 werden wir bundesweit 2.500 Schnellladestandorte betreiben. Damit sorgen wir dafür, dass Elektromobilität überall möglich ist, ob auf der Langstrecke oder im Alltag beim Einkaufen", erklärt Timo Sillober, Chief Sales & Operations Officer bei der EnBW. Er verantwortet unter anderem den Bereich Elektromobilität und ist überzeugt:

"Gerade für Menschen ohne eigene Lademöglichkeit zu Hause oder bei der Arbeit muss sich das Laden in den Alltag integrieren - schnell und komfortabel - und dafür bietet unser Partner Bauhaus ideale Standorte."

Die stark frequentierten Fachcentren, an denen die Schnellladeinfrastruktur der EnBW entsteht, sind dabei über das gesamte Bundesgebiet verteilt und oftmals noch dazu verkehrsgünstig an Autobahnen oder Schnellstraßen gelegen. Fit für die Zukunft: Flächendeckende Ladeinfrastruktur wird zum Standortvorteil Wer gerade einmal 20 Minuten im Bauhaus Fachcentrum verbringt, kann an den neuen High-Power-Chargern von EnBW in dieser Zeit bis zu 400 Kilometer Reichweite laden - und das mit 100 Prozent Ökostrom. Das fügt sich nahtlos in die Nachhaltigkeitsstrategie von Bauhaus ein. Sebastian Kny, Projektleiter Bau- und Planungsabteilung sowie verantwortlich für die Themen Ladeinfrastruktur und E-Mobilität bei Bauhaus betont:

"Nachhaltiges Handeln ist für Bauhaus ein zentrales Anliegen - und unseren Kunden die nachhaltige Mobilität zu erleichtern, ist ein wichtiger Bestandteil davon. Mit der EnBW haben wir den in Deutschland führenden Betreiber von Schnellladeinfrastruktur an unserer Seite. Das stellt sicher, dass möglichst viele unserer Kunden das Angebot auch nutzen können."

Aber nicht nur für die Kundschaft, auch für sein Unternehmen selbst sieht Kny klare Vorteile:

"Zugang zur öffentlichen Schnellladeinfrastruktur direkt am eigenen Kundenparkplatz - mit Blick auf die wachsende Zahl an Elektrofahrzeugen ist das ein klarer Standortvorteil, der in Zukunft immer wichtiger wird."

Bedarfsgerechter Ausbau der Schnellladeinfrastruktur bei Handelsbetrieben Neben dem Ausbau im Fernverkehrsnetz und in urbanen Zentren ist der Ausbau an Handelsstandorten eine zentrale Säule in der Elektromobilitätsstrategie der EnBW: Autofahrer steuern sie auch unabhängig von der Antriebstechnologie ihres Fahrzeugs an. Sillober beschreibt den Vorteil der Gleichzeitigkeit:

"Bei Einzelhandelsbetrieben stehen die E-Autos ohnehin auf dem Parkplatz, während die Kunden im Geschäft einkaufen. Wenn man sowieso hier ist, kann man dabei auch einfach und schnell sein Fahrzeug laden. Das spart die Fahrt zur Zapfsäule."


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