»ÜberBrücken« - faszinierende Tanzperformance auf Lausitzer Brücken
Golde Grunske setzte sich mit »Brücken« als Bauwerk wie auch Metapher im Spannungsfeld von Verbindung und Trennung auseinander. Was verbindet, was trennt beide »Uferseiten«? Wie können Menschen verschiedener Generationen, Herkunft, Prägung oder sogar Meinung die Kluft zwischen sich überwinden und eine Verbindung eingehen? Wann stellt eine Brücke Aufbruch dar, wann Stillstand?
Diese und weitere Fragen wurden durch das internationale Ensemble in faszinierender Weise und unter Einbeziehung der Brückenbauten »vertanzt«. Die Brücken - mal pragmatisch, mal poetisch in ihre Umgebung eingefügt - wurde in Bewegungen übersetzt und zum Teil der Choreografie.
Beeindruckend, wie Bewegungskunst in einem öffentlich freien, nicht abgesperrten Raum in direktem Kontakt mit dem Publikum, aber auch zufällig vorbeikommenden Passanten wirken kann.
Die Tanzkompanie Golde G. ist mit dem Programm »Klänge der Lausitz« im September weitere Male in Cottbus, aber auch in Ogrosen, Finsterwalde, Herzberg, Domsdorf, Jänschwalde und Senftenberg zu erleben. Mehr Infos unter: www.golde-grunske.de oder www.ars-momento-cottbus.de