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Stiftung Lausitzer Braunkohle vergibt Stipendien

Sieben Studierende der Naturwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und technischer Studiengänge der BTU Cottbus-Senftenberg, der TU Bergakademie Freiberg, der TU Dresden, der TU Chemnitz und der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Dresden haben jetzt vom Vorstand der Stiftung Lausitzer Braunkohle und Vertretern des Stiftungsrats ihre Urkunden überreicht bekommen.
Foto: fotolia

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„Wir sind und bleiben ein verlässlicher Partner für gemeinnützige Projektträger in der Lausitzer Region und fördern das gesellschaftliche Engagement. Die Stipendienvergabe ist eine Säule unserer kontinuierlichen Förderpolitik“, betonte Stiftungsvorstand Thomas Penk am Montag. „Mit der Vergabe der Stipendien möchten wir es den Studierenden ermöglichen, sich ohne Sorgen um finanzielle Belastungen intensiv auf ihr Studium zu konzentrieren. Wir wollen damit möglichst gute Studienleistungen oder einen Auslandsaufenthalt im Rahmen des Studiums fördern.“ Seit 2010 vergibt die Stiftung Lausitzer Braunkohle Stipendien an Studierende in Brandenburg und Sachsen und hat seitdem mit einer Gesamtförderung von insgesamt 139.200 Euro 44 Stipendiaten bei deren Hochschulausbildung unterstützt. In diesem Jahr beträgt das Fördervolumen 25.200 Euro. Die Stipendiaten des Jahres 2016 sind Anime Maaifi in der Fachrichtung Nachrichtentechnik/Fahrzeugmechatronik der HTW Dresden, Claudia Töpfer von der BTU Cottbus-Senftenberg in der Fachrichtung Power Engineering, Anna Liebold in der Fachrichtung Wirtschaftsingenieurswesen und Justus von Rhein in der Fachrichtung Regenerative Energiesysteme (beide TU Dresden), Cathleen Drebenstedt-Haferkorn in der Fachrichtung Wirtschaftsingenieurswesen und Friedrich Heil in der Fachrichtung Geotechnik und Bergbau (beide TU Bergakademie Freiberg) sowie Ram Saketh Mamidala in der Fachrichtung Micro and Nano Systems an der TU Chemnitz. Die Stipendiaten werden jährlich zu einem Treffen eingeladen. So zuletzt auch im Oktober diesen Jahres. „Neben der finanziellen Unterstützung freuen wir uns, wenn die von uns geförderten Studierenden in Kontakt bleiben und untereinander netzwerken. Wir wollen da gern vermittelnd helfen“, so Thomas Penk. Bei den Treffen erhalten die Teilnehmer Informationen über die aktuellen Entwicklungen in der Energiewirtschaft und im Lausitzer Braunkohlengeschäft, sie tauschen Erfahrungen und Wissen rund um das Thema Studium, das studentische Leben und zum  beruflichen Einstieg aus. Die Stiftung Lausitzer Braunkohle der Vattenfall Europe Mining AG wurde am 19. Oktober 2004 in das Stifterverzeichnis des Landes Brandenburg eingetragen. Seitdem hat sie über 190 Projekte mit einem Fördervolumen von etwa 880.000 Euro unterstützt. (PM/Stiftung Lausitzer Braunkohle)


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