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Fahrplananpassungen ab 5. Juni
Cottbus. Ab Montag, den 5. Juni, kommt es bei einzelnen Linien im Stadt- und Regionalverkehr zu Fahrplananpassungen.
Der Film spielt im Irgendwo der Lausitz im Jahre 1938. Ein kleines Mädchen wünscht sich einen Drachen. Währenddessen setzen Erwachsene im ganzen Land ihre Hoffnungen auf einen vermeintlichen Erlöser. Die Jury, bestehend aus Dr. Peter Klimczak (Lehrstuhl Angewandte Medienwissenschaften BTU Cottbus-Senftenberg), Philipp Rappsilber (Student Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf) und Stefan Göbel (freischaffender Redakteur und Videojournalist), begründete ihre Entscheidung wie folgt:
„Es war die beste Mischung aus Inhalt und Darstellung, die wir geboten bekommen haben. Herausragend war die Leistung der jungen Hauptdarstellerin.“Der Sonderpreis der Stiftung für das sorbische Volk, dotiert mit 1.000 Euro, ging an zwei nicht sorbische Filme: Anna Caroline Arndt gewann mit RE:AW:RE:FW - einem Film über Erlebnisse von alltäglichem Rassismus und dem Gefühl von Machtlosigkeit und Schmerz. Heino Neumann überzeugte ebenfalls mit IM CLUB - GROSSE WELT IN KLEINER WELT, der ortsansässige Jugendliche und geflüchtete junge Syrer und Libanesen in einem Jugendclub in Lübbenau begleitet.
Dr. Peter Klimczak erklärte folgendes zur Juryentscheidung: „Wir interpretieren diesen Preis frei für Völkerverständigung und Toleranz, die ja auch im Sinne des sorbischen Volkes ist.“ZIVIMAN von Christoph Pech, Valeska Lippert und Marie-Theres Jung gewann den Publikumspreis und damit einen Einkaufsgutschein im Wert von 250 Euro, gestiftet von der SpreeGalerie - dem City-Einkaufstreff in Cottbus. Der Film überzeugte die Zuschauer mit seiner Geschichte des fiktiven Superhelden Ziviman, der dem 15-jährigen Julian bei seinen Vorbereitungen zu einem Vortrag über Zivilcourage erscheint.