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Rückenwind für die grüne Lausitz

Seit mittlerweile fünf Jahren ist das Unternehmen UKA (Umweltgerechte Kraftanlagen) in Cottbus am Markt. Seither wurden zahlreiche Windkraftanlagen in der ganzen Lausitz geplant und realisiert, was unsere Region zu einer Modellregion für Windenergie werden ließ. Auch in Zukunft hat UKA in der Lausitz einiges vor.

Heute am 15. November ist es exakt fünf Jahre her, dass UKA Cottbus seine Arbeit aufnahm. Das Jubiläum nahm das Unternehmen zum Anlass, der Stadt etwas besonderes zu schenken. Denn die Lasershow im Rahmen der „Nacht der kreativen Köpfe“ am 8. Oktober wurde von UKA gestiftet.

„Ich denke, dass es gut angekommen ist. Am Campus der BTU, wo die Show stattfand, war eine Menge los“, meint UKA-Geschäftsführer Guido Hedemann.
Auch sonst engagiert sich das Unternehmen, welches sich als Rundumdienstleister für Bauherren von Windparks versteht, als Partner der Region. So unterstützt man seit fünf Jahren den Verein Menschenrechtszentrum Cottbus e.V. und überreichte erst jüngst eine Spende über 50.000 Euro. Was das Geschäftliche angeht, so ist das Unternehmen mit seinen 85 Mitarbeitern bestens aufgestellt. Die UKA-Experten beraten zu allen Fragen, die rund um den Bau neuer Windkraftanlagen entstehen. Egal ob eine Anlage oder ein ganzer Windpark. Seit 2011 hat UKA in der Lausitz knapp 200 Anlagen geplant die im Mittel pro Anlage rund 3,4 Megawatt Strom liefern. In Zukunft müsse der Netzausbau in der Region jedoch noch mutiger vorangetrieben werden:
„Mit der BTU haben wir viel Knowhow zu bieten. Das muss noch viel besser genutzt werden, insbesondere was die Speichermöglichkeiten angeht“, betont Hedemann.
Noch im November soll eine von der UKA in Drebkau geplante 3,45 MW-Anlage ihren Betrieb aufnehmen, weitere vier Windräder des Herstellers Vestas sollen demnächst in Schenkendöbern (bei Guben) ans Netz gehen.               (Jan Hornhauer)


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