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RSC-Talente fordern internationale Konkurrenz

In einen ganz hohen Rang ist die traditionelle Junioren-Etappenfahrt des RSC Cottbus aufgerückt. Aufgrund des großen Interesses viele nationaler Verbände haben die Verantwortlichen des RSC die ihre 41. Tour beim Internationalen Dachverband, der UCI angemeldet und diese damit weltweit ausgeschrieben.
Im Vorjahr war Richard Banusch (links) bester Nachwuchsfahrer der Tour, sein Teamkollege Max Kanter (rechts) war der beste Sprinter des Feldes. Gesamtsieger Leo Appelt aus Niedersachsen ist aus der Altersklasse herausgewachsen und demzufolge, wie auch Max Kanter, 2016 nicht am Start. Foto: gzi

Im Vorjahr war Richard Banusch (links) bester Nachwuchsfahrer der Tour, sein Teamkollege Max Kanter (rechts) war der beste Sprinter des Feldes. Gesamtsieger Leo Appelt aus Niedersachsen ist aus der Altersklasse herausgewachsen und demzufolge, wie auch Max Kanter, 2016 nicht am Start. Foto: gzi

So konnte sich Organisationschef Axel Viertler über die Meldungen von zehn Teilnehmerländern freuen: „Wir haben beispielsweise Fahrer aus Lettland, der Schweiz, Belgien und Norwegen am Start. Daneben haben sich auch zehn deutsche Teams in die Listen eingetragen, so dass wir  bei unser 41. Juniorenfahrt insgesamt 120 junge hoffnungsvolle Jungs am Start sehen werden.“ Von Rainer Gatzke und Michael Gaumnitz, den Nachwuchstrainern des Gastgeberclubs, wurde ein Sextett aussichtsreicher Fahrer nominiert. Darunter der zweifache Deutsche Bahn-Meister des Vorjahres und Sieger der Bundesliga-Gesamtwertung Richard Banusch. „Mit diesen Erfolgen im Rücken ist es mein Ziel, bei unserer Auftakttour 2016 in der Gesamtwertung unter die besten Drei zu fahren“, sagt der 17-Jährige selbstbewusst. Mit Juri Hollmann ist der Deutsche Jugendmeister des Vorjahres, zugleich Sieger der Luxemburg-Rundfahrt, am Start. Für den 16-Jährigen geht es in erster Linie um Punktgewinne für die Wertung des besten Nachwuchsfahrers. „Ich würde am Ende der vier Etappen schon ganz gern das Rosa Trikot überstreifen und damit meinen Teamkollegen Richard Banusch beerben“, so der vierfache Deutsche Meister des letzten Jahres. Wie gewohnt sind vier Etappen ausgeschrieben. Gestartet wird das Feld am heutigen Freitag um 16.30 Uhr an der Drebkauer Agrargenossenschaft am Schwarzen Weg. Auch im Verlauf der weiteren Teilabschnitte kann es in den betreffenden Gegenden zu leichten Verkehrseinschränkungen kommen. Deshalb bittet der Veranstalter die sonstigen Verkehrsteilnehmer um ein wenig Verständnis und Rücksichtnahme.     

Etappenplan:
* 1. Etappe, 8. April: Start 16.30 Uhr / Ziel 18.15 Uhr; „Rund um Drebkau“ auf 77,2 km
* 2. Etappe, 9. April: Start 10.30 Uhr / Ziel 12.45 Uhr; Einzelzeitfahren 11 km „Drachhausen - Fehrow und zurück“
* 3. Etappe, 9. April: Start 16.45 / Ziel 18.15;  40 Runden a 1,5, km = 60 km
* 4. Etappe, 10. April: Start 10.25 Uhr / Ziel 13.25 Uhr; „Rund um Dissen“, 5 Runden a 24 km = 120 km.


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