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Notrettung aus luftiger Höhe

Person in Not - und das auf dem Spremberger Turm in einer luftigen Höhe von 30 Metern. DieseS Einsatz-Szenario bot sich am Mittwochnachmittag den Kameraden der Cottbuser Berufsfeuerwehr. Am Ende waren alle zufrieden.

In der Theorie ist alles schwarz auf weiß festgehalten. Aber funktioniert eine Personenrettung aus knapp 30 Metern auch in der Praxis? Um das zu testen fuhr die Berufsfeuerwehr Cottbus am Mittwochvormittag mit ihrem Teleskopmastfahrzug (TMF) inklusive Hubkorb vor und schickte die Feuerwehrkameraden hoch. Maximal 42 Meter sind damit möglich und die Praxisübung stellte sich als wertvoll für den Ernstfall heraus. Die richtige Position vor dem Turm ist entscheidend, direkt davor könnte zu knapp sein, daher ist das absolute Halteverbot auf der anderen Seite berechtigt, um im Ernstfall dort aufstellen zu können. Oben angekommen verband die Berufsfeuerwehr das Nützliche mit dem Angenehmen. Die Turmfahne hatte unter den Wetterbedingungen der letzten Wochen arg gelitten, die Kameraden brachten bei der Gelegenheit eine neue mit Stadtwappen an. Damit sind die Reparatur- und Ausbesserungsmaßnahmen rund um den Dicken abgeschlossen und das Cottbuser Wahrzeichen steht für Besucher wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Am Nikolaustag finden drei Weihnachtslesungen für Kinder statt. Dazu gibt es gefüllte Stiefel mit Weihnachtsüberraschungen, bitte bis zum 05.12. im Turm oder per E-Mail (kontakt@turmvereincottbus.de) anmelden. Der Spremberger Turm ist von Sonntag bis Mittwoch von 10 – 18 Uhr und von Donnerstag bis Samstag von 10 – 20 Uhr geöffnet. Kinder unter 14 Jahren können kostenlos auf den Turm, Erwachsene zahlen zwei Euro pro Person. Gruppenführungen sind ebenso möglich, dazu bitte vorher anmelden.


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