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Neues aus dem CTK

Mitglieder und Partner des Zentrums für seltene Erkrankungen (v.l.): Dr. von Grünhagen (Ärztlicher Lotse), Dr. Heinritz (Praxis f. Humangenetik), Dr. Löbel (Studienzentrale), Dr. Ortmann (Thiem Research), Dr. Steeg (Kardiologie), PD Dr. Schmidt-Hieber (Hämatologie), Dr. Stolz (Kinderklinik), Prof. Dr. Fischer (Dermatologie), PD Dr. Schwabe (Sozialpädiatrisches Zentrum). Foto: pm

Mitglieder und Partner des Zentrums für seltene Erkrankungen (v.l.): Dr. von Grünhagen (Ärztlicher Lotse), Dr. Heinritz (Praxis f. Humangenetik), Dr. Löbel (Studienzentrale), Dr. Ortmann (Thiem Research), Dr. Steeg (Kardiologie), PD Dr. Schmidt-Hieber (Hämatologie), Dr. Stolz (Kinderklinik), Prof. Dr. Fischer (Dermatologie), PD Dr. Schwabe (Sozialpädiatrisches Zentrum). Foto: pm

Lange Leidenswege und jahrelange, verzweifelte Arztbesuche bis zu einer gesicherten Diagnose: Menschen mit seltenen und ungeklärten Erkrankungen finden oft nur schwer eine Anlaufstelle, wo ihnen umfassend und fachübergreifend geholfen wird. Das Carl-Thiem-Klinikum Cottbus hat nun ein Zentrum für Seltene und Ungeklärte Erkrankungen gegründet.

Gebündelte Expertise hilft Patienten

Das Zentrum umfasst mehrere spezialisierte Fachzentren: Kinderklinik, Sozialpädiatrisches Zentrum, Kardiologie, Hämatologie und Onkologie sowie Hautklinik. Weitere Mitglieder bzw. Kooperationspartner sind die Studienzentrale des CTK, die Praxis für Humangenetik am CTK, die CTK-Forschungstochter Thiem-Research sowie der ärztliche »Lotse« für seltene Erkrankungen an der CTK-Poliklinik GmbH (MVZ), der Patienten mit seltenen oder ungeklärten Erkrankungen berät und an Spezialambulanzen vermittelt. »Auf unserem Gesundheitscampus arbeiten in den Kliniken und Zentren Experten aus verschiedensten Fachgebieten und beschäftigen sich mit seltenen und ungeklärten Krankheitsbildern. Mit der Gründung des CTK-Zentrums für seltene und ungeklärte Erkrankungen sollen diese Expertisen gebündelt werden. Dadurch wollen wir die Betreuung der Patienten verbessern«, so PD Dr. Georg Schwabe, Chefarzt des Sozialpädiatrischen Zentrums. Zudem sollen bundesweite Kooperationen über seltene Erkrankungen zwischen dem CTK und anderen Fachzentren für seltene Erkrankungen und biomedizinischen Einrichtungen gefördert werden. So können sich die Experten untereinander austauschen und den neusten Forschungsstand abgleichen. Davon profitieren dann die Patienten in der Region ganz direkt. Unterstützt wird das Zentrum vom Förderverein des Carl-Thiem-Klinikums. Er will die Behandlung und Erforschung seltener und ungeklärter Erkrankungen vorantreiben. »Natürlich freuen uns wir uns über Unterstützung und Spenden. Ziel ist es, die Behandlung von Patienten mit seltenen Erkrankungen vor Ort und in Kooperation mit anderen Zentren zu verbessern. Der Förderverein unterstützt nicht nur den Aufbau und die Vernetzung des neuen Zentrums, sondern auch Betroffene in Zusammenarbeit mit der Selbsthilfe.«


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