pm/mae

Im Fokus: Ulrich Pogoda & Tomaš Žur

Cottbus. Ulrich Pogoda gehört zu den bedeutendsten zeitgenössischen sorbischen Komponisten und feiert in diesem Jahr seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass wird das Orchester des Sorbischen National-Ensembles gemeinsam mit Gesangssolisten und mit dem ebenfalls 1954 in Wittichenau geborenen Organisten Tomaš Žur ein »Porträtkonzert für Ulrich Pogoda & Tomaš Žur« gestalten.

Porträtkonzerte am 7. September in Cottbus und am 22. September in Wittichenau (16 Uhr).

Porträtkonzerte am 7. September in Cottbus und am 22. September in Wittichenau (16 Uhr).

Bild: Matthias Bulang

Neben drei großen Orgelwerken (»Psalmfantasie I«, »Psalmfantasie II« und »Confiteor Deo Omnipotenti«) erklingen Lieder und Orchesterwerke, die in den letzten 30 Jahren entstanden sind und Ulrich Pogoda besonders am Herzen liegen.

Ulrich Pogoda absolvierte nach seinem Hochschulabschluss als Bauingenieur Anfang der 1980-er Jahre noch ein Fernstudium an der Musikhochschule in Weimar und war danach von 1985 bis 2019 Redakteur und Produzent für sorbische Musik am rbb in Cottbus. Sein Musikerfreund Tomaš Žur wirkte nach einem Orgelstudium an der Musikhochschule in Leipzig beim Thomaskirchen-Organisten Hannes Kästner von 1978 bis 2020 als Domorganist an der St. Hedwigs-Kathedrale zu Berlin. Zu erleben ist er am Samstag, den 7. September, um 19 Uhr im Konservatorium in Cottbus. Die Moderation übernimmt Gregor Kliem.

Besetzung: Orchester des SNE, Solisten
Gesangssolisten: Daniela Haase (Sopran / a.G.), Mira Walerych-Szary (Mezzosopran), Jae-Hyung Cho (Bass)
Orgel: Tomaš Žur (a.G.)
Musikalische Leitung: Johannes Krahl (a.G.)
Moderation: Gregor Kliem (a.G.) - nur in Cottbus

Termine:
Samstag, den 07. September um 19 Uhr in Cottbus, Konservatorium
Sonntag, den 22. September um 16 Uhr in Wittichenau, Kirche St. Mariä Himmelfahrt

Tickets & Infos: www.ansambl.de
 


Meistgelesen