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Hilfe für Eltern schwer kranker Kinder

Burg/Spreewald. Das Johanniter-Kinderhaus „Pusteblume“ öffnet ab sofort einmal im Monat seine Türen für An- und Zugehörige lebensverkürzend erkrankter Kinder. Die Anmeldung für das erste Elterncafé am 3. Februar ist noch bis Donnerstag möglich.

Auch Eltern, deren krankes Kind bisher noch nie im Kinderhaus untergebracht war, und weitere Interessierte sind herzlich willkommen.

Wenn ein Kind lebensverkürzend erkrankt, hebt das nicht nur die Welt der Kernfamilie, sondern seines gesamten sozialen Umfelds aus den Angeln. Nichts ist wie zuvor, die ständige Sorge um das Kind, dazu die Betreuung gesunder Geschwisterkinder, oft auch finanzielle Sorgen: Schnell und auf unbestimmte Zeit wird das Leben zur psychischen Dauerbelastung. Das Johanniter-Kinderhaus „Pusteblume“ in Burg nimmt mit seinem neuen Angebot daher insbesondere die psychosoziale Gesundheit der Eltern in den Fokus: Das Elterncafé im ersten und bisher einzigen Kinder- und Jugendhospiz Brandenburgs bietet ab sofort einmal im Monat An- und Zugehörigen schwer kranker Kinder Raum zum Austausch über die eigenen Erfahrungen, Erlebnisse, Unsicherheiten, Ängste, offene Fragen oder sonstige Themen mit ebenfalls Betroffenen.

Ermöglicht wird die Umsetzung des Angebots durch die Einnahmen eines Benefizkonzerts, das im Advent 2022 in der Friedenskirche Potsdam-Sanssouci stattfand. Auch weiterhin ist das Projekt auf Spenden angewiesen. Das Elterncafé wird vom psychosozialen Team des Johanniter-Kinderhauses „Pusteblume“ mit Unterstützung Ehrenamtlicher begleitet und ist kostenfrei. Die Teilnahme ist nur nach Voranmeldung über die Website des Kinderhauses möglich.

Weitere Termine 2023:

3. März

14. April

5. Mai

2. Juni

7. Juli

1. September 

6. Oktober 

3. November 

1. Dezember 

Weitere Informationen, Themen und Kontakt unter:

www.johanniter.de/kinderhospiz 


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