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Herrmann holt Bronze-Medaille in Rio de Janeiro

Frances Herrmann hat die erste brandenburgische Medaille bei den paralympsichen Spielen in Rio de Janeiro gewonnen. Acht Jahre nach ihrem ersten Coup sicherte sich die Sportlerin des Brandenburgischen Präventions- und Rehabilitationssportverein die Bronze-Medaille im Speerwurf. Darüber informiert Lars Wittchen, Koordinator Breiten- und Leistungssport im Behinderten-Sportverband Brandenburg e.V..
Frances Herrmann hat die erste brandenburgische Medaille bei den paralympsichen Spielen in Rio de Janeiro gewonnen. Foto: Ralf Kuckuck/DBS

Frances Herrmann hat die erste brandenburgische Medaille bei den paralympsichen Spielen in Rio de Janeiro gewonnen. Foto: Ralf Kuckuck/DBS

Die 27-jährige Leichtathletin feuerte das Sportgerät in der Startklasse F34 auf 18,16 Meter. „Mit der Weite bin ich nicht so zufrieden, aber mit dem Ergebnis schon“, sagt Herrmann nach dem Wettkampf dem ZDF. Herrmann wollte im Wettbewerb auch ihre Bestleistung von 18,40 Meter angreifen. „Ich bin sehr zufrieden. Frances (Herrmann) hat sich das hart erkämpft“, berichtete der Cheftrainer des Behinderten-Sportverbandes Brandenburg, Ralf Paulo, aus Rio. Für Herrmann ist es die zweite paralympische Medaille. 2008 hatte sie die Silbermedaille im Diskuswurf gewonnen. Für den Behinderten-Sportverband Brandenburg ist es die zwölfte Bronzemedaille und die 27 paralympische Medaille überhaupt.
Gold ging an Lijuan Zou. Die Chinesin verbesserte mit 21,86 Metern ihren eigenen Weltrekord um 88 Zentimeter. Silber ging an die Finnin Marjaana Heikkinen (18,42 Meter).


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