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Führungswechsel in der „Eiche“

Mit Thomas Eick hat das Waldhotel Eiche in Burg seit vergangener Woche einen neuen Geschäftsführer. Die bisherige Chefin des Hauses, Jutta Mende, wurde im feierlichen Rahmen verabschiedet.

Fünf Jahre währte die Dienstzeit der Schwäbin in „ihrem“ Waldhotel. Erreicht hat sie vieles, auch so manche Klippen wurden umschifft. „Das Hochwasser 2013 war sicher eine ernste Herausforderung. Dank der großartigen Hilfe vieler Freiwilliger und der Burger Feuerwehr konnten wir größere Schäden verhindern.“ Mit dem gebürtigen Königs Wusterhausener Thomas Eick hat das Hotel im Herzen des Spreewalds nun seit Donnerstag einen neuen Chef. Der 38-jährige Betriebswirt sammelte bereits zehn Jahre Erfahrungen in Hotels in Brandenburg und an der Ostsee. Der Spreewald sei für ihn Traum und Herausforderung zugleich: „Ich lebe in Wildau, also am Rande von Berlin. Da ist es schon sehr stressig. Daher atme ich richtig auf, wenn ich die Nähe der Großstadt verlassen kann und in die Natur komme. Die Eiche ist so ein Ort. Die herrliche Lage und die Landschaft sind etwas ganz besonderes.“
Gemeinsam mit den 35 Mitarbeitern des Hauses wolle Eick, so sagte er, die bislang so erfolgreiche Entwicklung als eines der besten Häuser im Kurort Burg vorantreiben. Wichtigste Aufgabe für die Zukunft dürfte die Verbesserung der Infrastruktur sein. Denn  die Zufahrt über den Eicheweg ist immer noch recht abenteuerlich. Die letzten 500 Meter zum Hotel sind immer noch eine reine Buckelpiste. Hier wolle man künftig gemeinsam mit den Akteuren aus der Politik für Besserung sorgen. Schließlich sollen auch künftig Gäste aus Nah und Fern im Herzen der Natur entspannt ihren Urlaub verbringen können. Die bisherige Leiterin Jutta Mende plant, wieder in ihre Heimat Baden Württemberg zu ziehen.


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