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Jasper Backer

Europaweite Modellstadt Cottbus

Cottbus. Am 28. Februar star­tete die Stadt Cottbus »BOOMTOWN«, eine digitale Fachkräfte­ und Imagekam­pagne und die erste Kampagne im Lausitzer Wandel.

Cottbus wird zur Modellstadt in Sachen Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Wachstum, und das nicht nur 
innerhalb Deutschlands, sondern europaweit.

Cottbus wird zur Modellstadt in Sachen Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Wachstum, und das nicht nur innerhalb Deutschlands, sondern europaweit.

Bild: Fotomontage: Marketingagentur Ritter von Gral

Nach den produktiven ersten Monaten mit Unterstüt­zung lokaler Kreativagenturen wird »BOOMTOWN« in die nächste Phase überführt. Das öffentliche Vergabeverfahren ist abgeschlossen und die Cottbuser Marketingagentur Ritter von Gral hat den Zuschlag erhalten. Sie wird gemeinsam mit der Stadt Cottbus die strategische Ausrich­tung von »BOOMTOWN 2.0« neu bestimmen.

Wachstum, Klimaschutz und Nachhaltigkeit

Cottbus wird zur Modellstadt in Sachen Klimaschutz, Nachhaltig­keit und Wachstum, und das nicht nur innerhalb Deutschlands, sondern europaweit. Hier, inmitten des Lausitzer Reviers, werden in den kommenden Jahren mehr als 7 000 zukunftsträchtige Arbeitsplätze entstehen. Das Problem: Cottbus geht es wie anderen Kommunen, es fehlen Fachkräfte für die Stadt und die Region.Und da kommt »BOOMTOWN« ins Spiel. Denn die Kampagne will dafür sorgen, dass Menschen in ganz Deutschland die Stadt im Osten auf dem Plan haben. Sie will zeigen, dass es sich lohnt, in Cottbus zu leben oder hierherzuziehen, nicht nur we­gen der guten Lebensbedingungen, sondern auch, weil die grüne Spreestadt ungeahnte Chancen eröffnet – der Forscherin wie dem Macher, dem alten Hasen ebenso wie dem Young Profes­sional. »BOOM TOWN« vernetzt Jobsuchende von nah und fern mit den hiesigen Arbeitgebern.

»BOOMTOWN« ist kein Silicon Valley

Was planen die Ritter für »BOOMTOWN 2.0«? David Dick­feld aus dem Projektteam: »Zum einen wollen wir Arbeitgebern eine Auswahl an ausgefeilten Recruiting­-Werkzeugen an die Hand geben und wir arbeiten da­ran, die Bewerber für unsere re­gionalen Unternehmen zu errei­chen. Dabei reden wir nicht nur von Jobsuchenden in Cottbus und der Region, sondern auch von denen, die wir für diese Stadt ge­winnen wollen.«

David Dickfeld weiter: »Auf der anderen Seite wollen wir Verständnis dafür we­cken, dass ›BOOMTOWN‹ kein Silicon Valley ist, sondern dass hier jeder Bürger seinen persön­lichen ›Boom‹ finden kann, sei es ein Arbeitsplatz in Wohnungsnä­he, ein Baugrundstück oder der passende Kita­-Platz – bestenfalls direkt über www.boomtown.de

Neben Ritter von Gral und der Stadt Cottbus werden laut Dickfeld weitere Akteure eine wichtige Rolle spielen, von den »BOOMTOWN«-­Partnern der ersten Stunde, darunter die LEAG, das Carl­-Thiem-­Klinikum Cottbus, die BTU Cottbus­-Senf­tenberg, die Deutsche Bahn AG, über den Stadtmarketingver­band Cottbus e. V. bis hin zur Wirtschaftsförderung und viele andere. David Dickfeld: »Seien Sie also gespannt und bleiben Sie neugierig.«

Boomtown im Detail

Weitere Informationen über »Boomtown«, Neuig­keiten so wie ein Film zur Kampagne sind im Inter­ net zu entdecken unter www.boomtown.de


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