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Cottbus startet mit Zuversicht, Optimismus und Gemeinsinn in das neue Jahr

Cottbus. Zuversichtlich, zupackend, zugewandt - so geht die Stadt Cottbus in das neue Jahr. Oberbürgermeister Tobias Schick begrüßte dazu mehr als 1.000 Gäste zum traditionellen Neujahrsempfang in der Cottbuser Stadthalle.

Oberbürgermeister Tobias Schick

Oberbürgermeister Tobias Schick

Bild: Stadt Cottbus

OB Tobias Schick: „Ich wünsche uns Cottbuserinnen und Cottbusern sowie allen Partnern und Gästen einen reibungslosen Start. Und dieser wird gelingen, davon bin ich überzeugt, weil die Klugen und Fleißigen bereits losgelegt haben. Und Sie, wie Sie hier sitzen, sind stellvertretend für viele Bürgerinnen und Bürger. Denn Sie sind Botschafterinnen und Botschafter unserer Stadt, unserer Region. Wir dürfen gerne mal etwas mehr Schwärmen von unserem schönen Cottbus/Chóœebuz.“

OB Schick sprach sich in seiner Rede dafür aus, zwei der Cottbuser Seen wieder zu offiziellen Badegewässern zu widmen, bis der Ostsee zur Verfügung steht. Eine entsprechende Prüfung laufe. Cottbus werde in den kommenden Monate und Jahren einen Bauboom erleben, für den die Verwaltung die planerischen Voraussetzungen schaffe. Der Oberbürgermeister kündigte zudem die erste von mehreren Sicherheitskonferenzen an.

„Kluge Köpfe bleiben und kommen erst, wenn Cottbus sich weltoffen, gastfreundlich, modern und auch gerne ein bisschen cool zeigt. Zweite wichtige Voraussetzung für den Zuzug nach Cottbus ist eine Stadt, in der sich alle - ich betone das: alle - sicher fühlen können und sicher sind. Auf der Sicherheitskonferenz nächste Woche werden wir Klartext reden. Meine Ziele für Cottbus sind auch klar: Wir brauchen mehr Präsenz von Ordnungskräften und Revierpolizisten, Stringenz bei der Strafverfolgung und Konsequenz bei der Prävention durch Bildung und mehr Sozialarbeit. Zunächst geht es um die Probleme in der Innenstadt. Das Thema Sicherheit wird in allen anderen Orts- und Stadtteilen angegangen. Sicherheitskonferenzen für Sachsendorf, Schmellwitz oder Sandow folgen. Und das immer gemeinsam, also Verwaltung, Polizei, Staatsanwaltschaft, freie Träger sowie die Bürgerschaft.“

Zuvor hatten Ministerpräsident Dietmar Woidke per Video und Wissenschaftsministerin Manja Schüle die Stadt als „Herz und Motor der Lausitz im Strukturwandel“ gewürdigt.

Schüle ehrte im Auftrag des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier den Piccolo-Gründer und Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung, Reinhard Drogla, und den Vorsitzenden des Fördervereins des Staatstheaters Cottbus, Jörg Rohde mit dem Bundesverdienstkreuz. Die Cottbuser Unternehmerfamilie Speer von der gleichnamigen Fleischerei, Bauunternehmer Bernd Pabel sowie Kraftwerksspezialist Michael Stein trugen sich auf Vorschlag der Kammern und der Stadtverordneten aufgrund ihrer unternehmerischen wie ehrenamtlichen Leistungen in die Ehrenchronik der Stadt Cottbus ein. Der Neujahrsempfang konnte nach zweijähriger Pandemie-bedingter Pause wieder mit mehr als 1.000 geladenen Gästen in der Stadthalle stattfinden. Zu den Gästen zählten Minister, Bundes- und Landtagsabgeordnete, Kommunalpolitiker, Unternehmer, Handwerker, Kulturschaffende, Ehrenamtler und Sportler sowie die vier Amtsvorgänger von OB Schick seit 1989 - Waldemar Kleinschmidt, Karin Rätzel, Frank Szymanski und Holger Kelch.

Die Neujahrsrede des Oberbürgermeisters sowie eine Bildergalerie sind auf www.cottbus.de/neujahrsempfang zum Nachlesen eingestellt.


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