pm/asl

Baufortschritt am Venusbeet

Mitarbeiter der Fa. Schubert setzen das letzte Sandsteinelement der restaurierten Beeteinfassung am Venusbeet ein. Foto: SFPM

Mitarbeiter der Fa. Schubert setzen das letzte Sandsteinelement der restaurierten Beeteinfassung am Venusbeet ein. Foto: SFPM

Am Mittwoch voriger Woche wurde am Venusbeet im Pleasureground des Branitzer Parks die originale Sandsteineinfassung eingebaut. Damit kehrt sie nach einer umfangreichen Restaurierung an ihren ursprünglichen Ort zurück, wo sie auf dem historischen Fundament, das zuvor ertüchtigt wurde, montiert wurde. In einem nächsten Schritt wird die Skulptur der Venus Italica mit dem Podest und Sockelstein wieder aufgestellt. Im Anschluss erfolgen die Landschaftsbauarbeiten, bei denen das Blumenbeet und die umliegende Rasenfläche erneuert sowie eine Bewässerungsanlage, eine Beleuchtung für die Venusskulptur und eine Maulwurfssperre im Rasen installiert werden. Schließlich werden noch in diesem Jahr die Skulpturen, die griechische Gottheiten der Meere und Wälder darstellten und die das Venusbeet einst schmückten, anhand von plastischen und grafischen Vorlagen rekonstruiert. Mit der Wiederherstellung dieses spektakulärsten aller Branitzer Blumenbeete wurde im vergangenen Jahr begonnen. Die Sanierung und Wiederherstellung des Venusbeets im Branitzer Park wird mit Fördermitteln des deutsch-polnischen Interreg-Projekts »Erhaltung und Nutzung der historischen Parklandschaften Branitz und Zatonie« finanziert. Bauherr ist die Stadt, Projektpartner die Stadt Zielona Góra und das Städtische Zentrum für Sport und Erholung in Zielona Góra (MOSIR).


Weitere Nachrichten aus Cottbus
Meistgelesen