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Kunst trifft auf die Flussperlmuschel

Dresden. Gefördert durch das Bundesamt für Naturschutz beschäftigen sich deutschlandweit Künstler mit der vom Aussterben bedrohten Flussperlmuschel - nun ist die Ausstellung in Dresden zu Gast.

Mehr als 60 Künstler beschäftigen sich auf ihre Art mit der Flussperlmuschel.

Mehr als 60 Künstler beschäftigen sich auf ihre Art mit der Flussperlmuschel.

Bild: Roland Nagel

Die Zentralbibliothek im Kulturpalast zeigt bis 1. Juni die Ausstellung »Kunst trifft... Flussperlmuschel«. In dieser Wanderausstellung setzen sich mehr als 60 Künstler mit der vom Aussterben bedrohten Flussperlmuschel auseinander – gefördert durch das Bundesamt für Naturschutz, um den Blick auf diese faszinierende jedoch relativ unbekannte Art zu richten.

In der Galerie der Zentralbibliothek sowie in den Vitrinen im 1. und 2. OG wird eine Auswahl verschiedener Werke aus den Bereichen Malerei, Schmuckdesign, Fotografie und anderen Kunstformen gezeigt. Der Schwerpunkt liegt auf Werken sächsischer Künstler. Im Foyer im 2. OG lernen Besucher auf Infotafeln etwas über die Biologie und den Lebenszyklus der Flussperlmuschel, ihre Gefährdung und Schutzmaßnahmen, Perlmutter-Geschichte sowie die Flussperlmuschel-Zucht in Sachsen. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.

Am 19. April, 19 Uhr, findet eine Vernissage mit Theaterstück (»Margaritifera margaritifera - Die Flussperlmuschel« mit Schauspielerin Barbara Geiger aus der Reihe »Fräulein Brehms Tierleben«) und einer Einführung durch Kuratorin Martina Reinhold und Sophie Möbius von der Sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt statt. Auch hier ist der Eintritt frei.


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