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25 Jahre: Ein Grund DANKE zu sagen

Punkt 10 Uhr hatte WochenKurier-Verlagsleiter Torsten Berge in das Büro am Cottbuser Altmarkt geladen, um „Danke“ zu sagen. Anlass hierfür war das 25-jährige Bestehen des Verlages. Die eigentliche Geschichte begann sogar schon vor der Wende.

Schon zu DDR-Zeiten waren die späteren WochenKurier-Gründer im „Zeitungsfieber“. Gabi Priebe, der heutige Marketingchef Sascha Wende und der Verlagsleiter Torsten Berge waren damals bei der Betriebszeitung des Braunkohlenwerks Welzow. Mit der Wende gab es für die drei Unternehmer damals neue Möglichkeiten, ein Ziel war jedoch immer gleich: „Wir wollten Zeitung machen“, betonte Verlagsleiter Torsten Berge in seiner Rede am 13. Oktober im Rahmen einer kleinen Feierstunde in der Cottbuser Geschäftsstelle am Altmarkt. Nach dem Schalten einer Anzeige im Handelsblatt, Kontaktbörse Ost, ging alles ganz schnell. Druckereibesitzer und Verleger Hans Georg Weiss aus Monschau (Eifel) war von den Plänen überzeugt und so wurde am 3. August 1990 der Gesellschaftervertrag unterzeichnet und der heutige Verlag gegründet. Wenige Tage später, am 7. August, erschien der 1. Hoyerswerdaer WochenSpiegel. In Cottbus erschien die erste Ausgabe des WochenKurier, ebenfalls noch als WochenSpiegel, am 18.12.1991. 1994 wurde aus WochenSpiegel und Kurier der WochenKurier. Weitere Stationen der erfolgreichen Entwicklung des Verlages waren im Jahr 2002 der Titel „OSKAR für den Mittelstand“, den man als erster Verlag überhaupt erhielt. „Die letzten 25 Jahre“, betonte Verlagsleiter Torsten Berge in seiner Rede, „waren von Höhen und Tiefen, Erfolgen und Rückschlägen geprägt. Aber eben auch mit stetiger Entwicklung. Fakt ist: Die Wende hat es möglich gemacht und die WochenKurier´ler haben diese Chance genutzt.“ Heute steht an der sächsisch-brandenburgischen Grenze eine leistungsstarke Druckerei. Hier werden u.a. auch mehr als 1 Million WochenKuriere gedruckt, die u.a. auch in Riesa, Dresden, Görlitz und im Elbe-Elster-Kreis zugestellt werden. Heimatverbundenheit und soziales Engagement werden auch in den kommenden Jahren maßgebend für die Arbeit sein. Berge abschließend: „Im Namen aller WochenKurier-Mitarbeiter danke ich allen Lesern, Kunden und Partnern. Auf die kommenden gemeinsamen Jahre…“


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