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Was tun beim Zeckenbiss?

Stellen Sie im Telefonforum des WochenKurier ihre Fragen.

Ein kleiner, oft unscheinbarer Insektenbiss kann unerkannt nach einiger Zeit zu ernsten und auch lebensbedrohlichen Problemen führen. Wenn nämlich Zecken die gefahrliche Borreliose übertragen. Im WochenKurier-Telefonforum können alle interessierten Leser am 31. August ihre Fragen zum Thema an die Nossener Medizinerin Bernadette Skorupa stellen. Nach dem milden Winter lauern in diesem Jahr wieder viele Zecken im Unterholz und auf Wiesen. Das Robert-Koch-Institut geht derzeit davon aus, dass bis zu 6 Prozent der hiesigen Zeckenstiche zu einer gefährlichen Borrelieninfektion führen können. Borrelien sind Bakterien, die beim Menschen zu entzündlichen Erkrankungen der Haut, der Gelenke, des Herzens oder des Nervensystems führen können. Da das Erkrankungsrisiko steigt, je länger die Zecke saugt, sollte man sich nach jedem Wald- oder Wiesenspaziergang gründlich nach den unangenehmen Blutsaugern absuchen und sie sofort mit einer Zeckenpinzette oder -karte entfernen. Anschließend sollte die Stichstelle einigen Tage beobachtet werden. Falls sich eine kreisrunde Rötung umden Stich bildet, muss dringend der Hausarzt aufgesucht werden… Alle weiteren Fragen beantwortet dazu die Fachärztin Bernadette Skoupa aus dem MVZ Nossen gern telefonisch am Mittwoch, 31. August, von 10 bis 12 Uhr, unter der WochenKurier-Telefonnummer 03521/469416.


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