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Der Umgang mit Wahl-Fake-News

Die Landeswahlleiter in Mitteldeutschland bereiten sich auf mögliche Fake-News am Abend der Bundestagswahl vor. Allein im Büro des Thüringer Landeswahlleiters werden 40 Mitarbeiter bereitstehen, um auf Falschmeldungen im Netz zu reagieren. Zudem wollen Leipzig, Chemnitz, Zwickau, Jena und Erfurt Online-Redakteure einsetzen, die die sozialen Netzwerke beobachten. Andere Städte sehen das Problem eher gelassen. So verlasse sich die Stadtverwaltung Dresden auf den mündigen Bürger und werde im Falle von Falschmeldungen mit einer Pressemitteilung und per Amtsblatt reagieren. Richtig!  Die Verantwortung an die Bürger zu übertragen kann funktionieren. Immerhin, wer den festen Willen hat zu wählen, lässt sich da auch kaum von irgendwelchen fragwürdigen News abhalten. Ich hoffe, die Wähler im Landkreis sind auch so willensstark.
Verena Farrar


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