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Dany Dawid/kun

Azubis aus der Partnerstadt zu Gast

Forst. Forst und Wermelskirchen sind Partnerstädte. In einem Austauschprogramm der beiden Städte lernen Auszubildende aus der Verwaltung die jeweils andere Stadtverwaltung kennen.

Bürgermeisterin Simone Taubenek und Kay Gröbe, Teamleiter Ostdeutscher Rosengarten (2.v.r.), mit den Azubis aus Wermelskirchen und Forst.

Bürgermeisterin Simone Taubenek und Kay Gröbe, Teamleiter Ostdeutscher Rosengarten (2.v.r.), mit den Azubis aus Wermelskirchen und Forst.

Bild: Dany Dawid

Die Städtepartnerschaft besteht seit November 1990. Über die Jahre hinweg ist zwischen den beiden Städten ein enges und gutes Miteinander auf ganz vielen Ebenen entstanden. Der Azubiaustausch zwischen den Städten Forst und Wermelskirchen ist dabei nur eines der erfolgreichen Projekte der kontinuierlichen Zusammenarbeit. Dieser Austausch zwischen den beiden Partnerstädten fand bereits bis zum Jahr 2019 in beiden Partnerstädten statt, musste allerdings aufgrund der Corona-Pandemie unterbrochen werden und wird nun aber wieder weitergeführt.

 

Volles Programm für Gäste aus Wermelskirchen

So waren in der vergangenen Woche zwei Auszubildende und ein Studierender aus der Verwaltung der Partnerstadt Wermelskirchen für eine Woche zu Gast in Forst. Die Wermelskirchener Gäste reisten am Ostermontag an. Am Dienstag wurden sie von der Forster Bürgermeisterin Simone Taubenek begrüßt und starteten in ihren Arbeitstag. Sie schnupperten in die verschiedensten Fachbereiche der Forster Stadtverwaltung hinein und tauschten sich über Zuständigkeiten und Abläufe sowie über Gemeinsamkeiten und Unterschiede aus. Ebenso auf dem Programm standen unter anderem Besichtigungen im Ostdeutschen Rosengarten, im Brandenburgischen Textilmuseum, bei der Feuerwehr und eine Fahrt nach Brody.

Begleitet und betreut wurden die Wermelskirchener von den Forster Auszubildenden Pia Kanig, Nancy Scheppan und Maximilian Peter, die zudem ein vielseitiges Freizeitprogramm organisiert hatten. Die Gäste aus Wermelskirchen Denijel Hiesdorf, Isabella Seibel und Iven Hiesdorf haben es sehr spannend gefunden, einmal hinter die Kulissen eines fremden Rathauses blicken zu können. »Und das sogar in einem anderen Bundesland. Wir sind herzlich aufgenommen worden und haben uns sehr wohlgefühlt«, so die drei.

Die Forster Bürgermeisterin begleitete die drei Gäste am Donnerstagnachmittag bei einem Besuch im Forster Rosengarten. Hier haben die Wermelskirchener bei einem Rundgang allerlei Wissenswertes erfahren. Am Freitag stand, bevor es wieder zurück in die Heimat ging, noch ein Ausflug zum Tagebauaussichtspunkt in Welzow auf dem Programm. »Es war sehr schön, in den vergangenen Tagen dieses freundschaftliche Miteinander der Auszubildenden unserer beiden Städte mitzuerleben«, so Simone Taubenek. Und die Bürgermeisterin hofft, dass die Kontakte zwischen den jungen Leuten auch über den dienstlichen Besuch hinweg bestehen bleiben.

 

Forster Azubis planen Gegenbesuch in Wermelskirchen

In Kürze werden Forster Azubis nach Wermelskirchen fahren. Nachdem im vergangen Jahr, auf Einladung der Wermelskirchener Bürgermeisterin Marion Lück, Bürgermeisterin Simone Taubenek und Verwaltungsvorstand Sven Zuber zum 150. Stadtjubiläum nach Wermelskirchen reisten, wird in diesem Jahr die Wermelskirchener Bürgermeisterin mit einer kleinen Delegation zu den Rosengartenfesttagen in Forst erwartet. »Darauf freue ich mich. Vielleicht gelingt es uns bei intensiven Gesprächen Konzepte zu finden, um bereits bestehende und auch neue Beziehungen auf Verwaltungsebene aufzubauen und auch auf sportlicher, kultureller und Vereinsebene weiterhin zu pflegen und auszubauen«, sagt Simone Taubenek.


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