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Letzte Ruhe: Günstig im Osten

Die letzte Ruhe ist im Osten der Republik preiswerter zu haben als im Westen. Das ergaben Recherchen von „Mymoria“, einem Online-Bestattungsdienstleister.
Zwischen den Städten im Osten gibt es z.T. große Unterschiede bei den Gebühren. Foto: Pönisch

Zwischen den Städten im Osten gibt es z.T. große Unterschiede bei den Gebühren. Foto: Pönisch

 Das Digitale Bestattungshaus „Mymoria“ hat zum Tag des Friedhofs am 17. September die städtischen Gesamtgebühren für Beisetzung, Trauerhalle, Grab mit Mindestnutzungsdauer und Grabmal in 18 deutschen Großstädten verglichen. Im Ergebnis werden in Ostdeutschland die geringsten Friedhofsgebühren für Bestattungen erhoben. Bei Erdreihengräbern ist Frankfurt Oder mit 1.390 Euro am teuersten und in Chemnitz (894 Euro) am günstigsten. In Dresden muss man dafür 1.343 Euro berappen. Allerdings ist Frankfurt Oder bei Urnenreihengräbern mit 399 Euro am günstigsten (Leipzig: 766 Euro, Dresden: 778 Euro). Die größten Unterschiede zwischen den untersuchten ostdeutschen Städten gibt es bei Baumbestattungen: Hier schlägt Leipzig mit 3.350 Euro ordentlich zu. Wer in Dresden eine Baumbestattung organisiert, zahlt an den Friedhof nur 971 Euro (Chemnitz: 2.507). Bundesweiter Spitzenreiter beim Erd- und Urnenreihengrab ist Köln mit 2.741 bzw. 2.531 Euro.


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