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Hoffnungsschimmer für's Sachsenbad

Die Petition zur Rettung des Sachsenbades war erfolgreich. Im Haushalt 2017/2018 wurde Geld für eine Studie eingestellt.
Das Sachsenbad wurde 1994 geschlossen und ist seither sich selbst überlassen. Foto: Archiv

Das Sachsenbad wurde 1994 geschlossen und ist seither sich selbst überlassen. Foto: Archiv

Anfang Oktober lief eine „e-Petition“ der Bürgerinitiative „Endlich Wasser ins Sachsenbad“ aus. Am Ende unterschrieben mehr als 4.000 Dresdnerinnen und Dresdner für die Rettung des seit 1994 geschlossenen Bades. Der Petitionsausschuss der Landeshauptstadt bekannte sich zur herausragenden Bedeutung des Sachsenbades für Dresden. Die Ausschussmitglieder erarbeiteten einen Vorschlag zum weiteren Vorgehen beim Sachsenbad. So soll u.a. eine Projektgruppe ämterübergreifend und mit Beteiligung des Stadtrates gegründet werden.  Weiterhin wurde die Bedeutung des Areals als Denkmal der Stadtteilentwicklung und dessen Bedeutung für die zukünftige familien- und seniorenfreundliche Entwicklung von Pieschen von allen Beteiligten anerkannt. „Ich freue mich sehr, dass die Ideen der Bürgerschaft Berücksichtigung in der Kommunalpolitik finden. Das Beispiel zeigt einmal mehr, dass es sich lohnt, wenn sich Bürgerinnen und Bürger für ihre Anliegen engagieren. Nach der heutigen Sitzung sollten wir weiterhin mit vereinten Kräften dafür Sorge tragen, dass die notwenigen Voraussetzungen für ein Voranschreiten der Sanierung zügig geschaffen werden“, sagte Kati Bischoffberger, Sprecherin der Grünen Fraktion für Petitionsangelegenheiten. Eine Sanierung des Bades könnte bis zu 20 Millionen Euro kosten.


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