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Wichtiger Baustein für Wärmewende

Lausitz. Die kommunalen Fernwärmeversorger aus Hoyerswerda, Spremberg und Weißwasser haben bisher einen Großteil der Wärme aus den Kohlekraftwerken Schwarze Pumpe und Boxberg bezogen. Aufgrund des Kohleausstiegs bis 2038 müssen neue Wege gefunden werden, um die Wärmeversorgung weiterhin technisch machbar und sozial verträglich sicherzustellen.
Im Beisein des Hoyerswerdaer Oberbürgermeisters Torsten Ruban-Zeh, der Spremberger Bürgermeisterin Christine Herntier und Wulf Stibenz als Vertreter des Weißwasseraner Oberbürgermeisters (hinten v.l.) unterzeichneten die Geschäftsführer Wolf-Thomas Hendrich (VBH), Katrin Bartsch (SWW) und Michael Schiemenz (Geschäftsführer SWS) den neuen Konsortialvertrag.

Im Beisein des Hoyerswerdaer Oberbürgermeisters Torsten Ruban-Zeh, der Spremberger Bürgermeisterin Christine Herntier und Wulf Stibenz als Vertreter des Weißwasseraner Oberbürgermeisters (hinten v.l.) unterzeichneten die Geschäftsführer Wolf-Thomas Hendrich (VBH), Katrin Bartsch (SWW) und Michael Schiemenz (Geschäftsführer SWS) den neuen Konsortialvertrag.

Bild: Pm

Die Versorgungsbetriebe Hoyerswerda (VBH), die Städtischen Werke Spremberg (SWS) und die Stadtwerke Weißwasser (SWW) stellen sich dieser Herausforderung gemeinsam. So beabsichtigen die drei Versorger, die Ansätze aus der 2023 vorgestellten »Wissenschaftlichen Transformationsstudie zur Dekarbonisierung der Wärmebereitstellung in der Region Hoyerswerda, Weißwasser und Spremberg bis 2050« in die nächste Stufe der Umsetzung zu überführen.

Dafür unterzeichneten sie jetzt einen Konsortialvertrag, der an die bisherige Zusammenarbeit anknüpft und die gemeinsame Beantragung von Fördermitteln aus dem STARK-Förderprogramm des Bundes zur Erarbeitung technischer Lösungskonzepte und zur Durchführung notwendiger Planungsprozesse ermöglicht.


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