Gemälde "Diana und Orion" von Bruno Griesel.
Bild: Bruno Griesel
Es zieht Neues ein in die Sonderausstellungsfläche vom Barockschloss Moritzburg. Nach zwei Jahren "Augusts Afrika" folgt nun Malerei der neuen Leipziger Schule. Vom 27. April bis 3. November erleben Gäste des Schlosses, wie die alten Mythen um die römische Jagdgöttin über Gemälde neu erzählt werden. Die Ausstellung vereint rund 30 Werke aus dem Schaffen des Leipziger Malers Bruno Griesel, wovon einige eigens dafür neu geschaffen wurden. Einst wurde die Jagdgöttin von König August dem Starken dazu erkoren, als Schirmherrin über dem neu errichteten Jagd- und Lustschloss Moritzburg zu wachen.
Bruno Griesel studierte in den 1980er Jahren Zeichnung und Malerei an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Seit 1986 als freischaffender Künstler in Leipzig tätig, setzt sich Griesel mit einem neutralistischen und figurativen Malstil auseinander und ist besonders fasziniert von der Malerei des Barock. Griesel ist bei den Staatlichen Schlössern, Burgen und Gärten Sachsen kein Unbekannter. 2019 waren unter dem Titel "Retrospektive" seine Werke in der Albrechtsburg Meissen zu sehen.
Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet und im regulären Schlosseintritt inbegriffen.
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