Die Mannschaft: Ken Hentzschel, Robert Thees, Robby Schlittig (stehend, v.l.) Steffen Meerkamp, Eckehard Thau, Alexander Oberkirsch (sitzend,v.l.).
Bild: Verein
In der traditionsbeladenen Meißner Gewichtheberhalle hatte sich das Heber-Sextett des Riesaer Athletikclubs zur letzten Vorrunde in der Sachsenliga der zweiten Mannschaft des AC Meißen zu stellen. Vorab: Die Riesaer waren bis dato in der laufenden Runde verlustpunktfrei – und das sollte auch am letzten Vorrunden-Wettkampftag so bleiben.
Drei Matchpunkte werden nach der Relativwertung vergeben, je einer in den Teildisziplinen Reißen und Stoßen und ein weiterer für das Gesamtergebnis im Olympischen Zweikampf. Prima Start für das RAC-Sextett in der ersten Teildisziplin – Sieg im Reißen mit 578:546 Punkten. Verantwortlich hierfür war vor allem die geringere Fehlversuchsquote auf Riesaer Seite. Das gibt Selbstvertrauen für das Stoßen, wo allerdings erst einmal die Meißner Hausherren »auf Angriff« schalteten. Aber auch hier leisteten sich die RAC-Heber ganze zwei Fehlversuche, Robby Schlittig erreichte persönliche Bestleistung mit 110 kg und am Ende konnte auch diese Teildisziplin mit dem geringstmöglichen aller Abstände 596:595 Punkten siegreich beendet werden.
Mit einem Gesamtergebnis von 1.275 : 1.241 Punkten marschiert die RAC-Mannschaft ungeschlagen durch die vier Vorrundenkämpfe und hat damit das Recht zur Austragung des Finales erworben. Dieses steigt am 4. Mai in der Riesaer WM-Sporthalle, in der 3er-Begegnung mit dem One-Team (Kampfgemeinschaft Eibau/Görlitz/Zittau) und dem Gegner aus Meißen wird dann der sächsische Mannschaftsmeister 2024 im Gewichtheben ermittelt.
Die Ergebnisse:
E. Thau 150 kg (65/85),
R. Schlittig 197 kg (87/110),
K. Hentzschel 193 (88/105),
R. Thees 250 (118/132),
St. Meerkamp 240 (105/135),
A. Oberkirsch 228 (105/123)
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