

Aufgrund der aktuell steigenden COVID-19 Infektionszahlen und der geltenden Reisebeschränkungen innerhalb Europas hat der Europäische Volleyball Verband (CEV) einer Verschiebung des in Istanbul stattfindenden Viererturniers der Gruppe 4 im CEV Cup zugestimmt. Der Entscheidung waren intensive Bemühungen und ein gemeinsamer Antrag der beiden deutschen Teilnehmer Dresdner SC und SC Potsdam vorausgegangen. Zunächst hatten die Clubmanager vergeblich nach einer sicheren Reiselösung gesucht. Damit bestreitet der Dresdner SC sein CEV Cup Achtelfinale nicht wie geplant am 8. Dezember. „Wir sind alle natürlich sehr enttäuscht, da der Europapokal noch einmal etwas Besonderes ist. Wir konnten aber aufgrund der aktuellen Gegebenheiten keine andere Entscheidung im Sinne unserer Spielerinnen treffen", berichtet Cheftrainer Alexander Waibl. Austragungsort Istanbul birgt enorme Reiserisiken Die bestehenden Reise- und Sicherheitswarnungen stellten die DSC Verantwortlichen von Beginn an vor große Herausforderungen. Auch deshalb hatte sich der Dresdner SC um die Ausrichtung in Dresden intensiv bemüht. Während die Einreise in die Türkei verhältnismäßig einfach möglich gewesen wäre, bestehen seit Wochen strenge Regeln für die Rückreise nach Deutschland. Dabei fordert die Türkei eine negativen Corona-PCR-Test. Im Fall eines positiven Testergebnis besteht eine Quarantänepflicht in der Türkei. Trotz der Bestrebungen des DSC konnte keine Ausnahmeregelung erwirkt werden, die eine sichere und unverzügliche Rückreise der Mannschaft nach Turnierende garantiert hätte. Turnierverschiebung auf Januar Mit Zustimmung der CEV findet das geplante Turnier für das CEV Volleyball Cup Achtel- und Viertelfinale nun vom 26. bis 28. Januar 2021 statt. Der Dresdner SC wahrt damit seine Chance zur Teilnahme am diesjährigen CEV Volleyball Cup. (pm/DSC 1898 Volleyball GmbH)