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Traumjob finden

Wenn es dir nicht nur ums Geld verdienen geht, dann kann die Frage nach dem passenden Beruf zu einem echten Schlafkiller werden. Wie du den richtigen Job für dich findest und was du dafür tun musst, kannst du gleich hier nachlesen:
Foto: Ian Schneider

Foto: Ian Schneider

Lerne dich selbst kennen
Fangen wir mit einer einfach Übung an. Schnapp dir Stift und Block oder die Notizen-App auf deinem Handy und notiere dir folgende Stichworte als Überschriften:  Werte, Leidenschaften, Stärken und Schwächen. Mach dir genau zu diesen Stichworten Gedanken. Das könnte heißen, du denkst darüber nach, wofür du stehst? Was dir in einem Job wichtig ist? Geld? Erfolg? Erfüllung? Was fällt dir leicht? In was investierst du gerne deine Zeit?
Wenn du an einem Punkt nicht weiter kommst, scheue dich nicht deine Freunde zu fragen, wo ihrer Meinung nach deine Stärken liegen, denn manchmal identifizieren Außenstehende Eigenschaften an dir als Stärken, die du gar nicht als solche betrachtet hast.

Mach dich frei von den Vorstellungen Anderer
Pack die Erwartungen und Vorstellungen, die andere an dich haben, einen Moment beiseite und denk darüber nach, was du willst. Am Ende bist du nämlich die Person, die mit den Konsequenzen leben muss. Denke rückwärts und ohne Grenzen
Welche Ziele hast du im Leben? Wenn du jetzt auf dein Leben zurückschauen müsstest, was würdest du gerne sehen? Denke mal darüber nach, ohne dir deine Grenzen, was geht und was nicht, zu eng zu stecken. Was siehst du und was musst du getan haben, um diese Ziele zu erreichen? Denk schrittweise rückwärts. Wenn du z.B. in 5 Jahren Radiomoderator*in sein willst, was musst du dann ein Jahr zuvor erreicht haben? Und was in dem Jahr davor? Got it? Schau dich um und stell Fragen
Man muss das Rad nicht neu erfinden. Schau dich doch mal um und bring in Erfahrung, was Menschen mit einem ähnlichen Mindset/mit ähnlichen Werten, wie du sie hast, machen? Würden diese Berufe für dich in Frage kommen? Wenn ja, wie sind sie dorthin gekommen, wo sie jetzt sind?

Hab keine Angst davor Fehler zu machen
Und auch nicht davor, wenn du merkst, dass der eingeschlagene Weg doch nichts für dich ist. Das ist okay. Egal, ob du am Anfang stehst oder schon mittendrin steckst. Wie die Mutti früher immer gesagt hat: Du kannst erst wissen, ob es dir schmeckt, wenn du es probiert hast. Probiere dich aus
Apropros probieren. Sammle Erfahrungen und mach so viele Praktika, wie möglich. Auch außerhalb der in der Schule/im Studium vorgeschriebene Anzahl. Nur so kannst du auch in Erfahrung bringen, ob deine Vorstellung von einem Job auch mit der Realität überschneidet. 4 ultimative Faktoren, um den richtigen Beruf zu finden - Gabriel Schandl


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