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Spremberg setzt Zeichen

Viele Kulturschaffende, Kulturveranstalter oder Kulturbetriebe planten am Montag eine bundesweite Protestaktion »Night of Light«, (»Nacht des Lichts«). Mit dieser Aktion wurde auf die prekäre Situation hingewiesen, mit der diese Branche durch die Corona-Pandemie zu kämpfen hat.
Trotz kurzfristiger Ankündigung nutzten Spremberger die Gelegenheit, und hielten ihre Eindrücke von den Kultureinrichtungen in Rot fotografisch fest. Foto: Detlef Bogott

Trotz kurzfristiger Ankündigung nutzten Spremberger die Gelegenheit, und hielten ihre Eindrücke von den Kultureinrichtungen in Rot fotografisch fest. Foto: Detlef Bogott

Seit Mitte März haben Kultur- und Veranstaltungsbetriebe keinen Umsatz mehr. Sie waren die erste Wirtschaftsbranche, die von der Corona-Krise hart getroffen wurde. Alle Veranstaltungen wurden untersagt. Events, Messen, Kongresse, Konzerte, Festivals oder Theateraufführungen - die Veranstaltungswirtschaft steht auf der Roten Liste der akut vom Aussterben bedrohten Branchen. So wurden am Montag, von 22 bis 1 Uhr, markante Gebäude in rotes Licht getaucht. Die Signalfarbe sollte dabei auf die Alarmstufe Rot hinweisen.Beteiligt haben sich in Spremberg das Mehrgenerationszentrum Bergschlösschen, Bergstraße 11 (Betreiber: Sozialpädagogisches Institut Berlin »Walter May«), das Spreekino, Am Markt 5 (Betreiber: Spremberger Kino & Kultur GmbH), die Freilichtbühne Spremberg, Bahnhofstraße (Betreiber Stadt Spremberg/Grodk), der Bismarckturm im Stadtpark an der Kirschallee (Betreiber: Stadt Spremberg/Grodk) sowie das Kulturschloss, Schloßbezirk 3 (Betreiber: Musik- und Kunstschule »Johann Theodor Römhild« des Landkreises Spree Neiße. Technisch unterstützt wurde die Aktion von der entire Veranstaltungstechnik, Ronny Lehmann, aus Spremberg sowie von Euro 90 Beschallung & Discothek, Matthias Schulz, aus Spremberg.


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