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Neue Kunst aus alten Bäumen

In der vergangenen Woche fand die Abschlussveranstaltung des »2. Internationalen Kunstsymposiums« in Forst statt.

15 Künstlerinnen und Künstler aus Großbritannien, Italien, Polen, den Niederlanden, der Russischen Föderation und Deutschland haben anlässlich des »2. Internationalen Kunstsymposiums« der Stadt Forst, Baumstämme von den gefällten Linden des Lindenplatzes in kreative Skulpturen verwandelt. Davon waren sechs Künstler bereits beim Symposium im Jahr 2013 in Forst dabei. Schon das erste Forster Kunstsymposium wurde im Rahmen des 100. Jubiläums des Ostdeutschen Rosengartens mit 16 internationalen Künstlern erfolgreich. Die damals entstandenen Skulpturen sind seitdem auf der »Reisigwehrinsel« des Ostdeutschen Rosengartens sowie an weiteren Plätzen der Stadt zu besichtigen. Eine Woche lang hatten nun wieder Kunstinteressierte Zeit, das Geschehen an der Stadtkirche in Forst mitzuverfolgen. »Sehr gern besuchten Kita- und Schulkinder die Künstler und verfolgten so beinahe täglich, wie weit der Entstehungsprozess der einzelnen Kunstwerke voranschritt«, berichtet Kathleen Hubrich, Projektbearbeiterin der DSK. Einige Werke bekommen aufgrund der Baumart einen Innenplatz, andere werden an öffentlichen Orten aufgestellt. Der gefertigte Engel, der aus Moskau stammenden Künstlerin Ingrid Struenze, hat seinen Platz schon gefunden. Seit einer Woche ist dieser in der Sankt Nikolai Kirche in Forst zu bewundern. Das Kunstsymposium wurde durch die Euroregion Spree-Neiße-Bober sowie den lokalen Verfügungsfonds der Stadt Forst und durch Sponsoren gefördert


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