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Erholungsort sucht Werbeslogan

Die Stadt Senftenberg trägt seit September 2016 das Prädikat »Staatlich anerkannter Erholungsort«. Jetzt soll ein passender Slogan her. Wie Andreas Groebe, Pressereferent der Stadt Senftenberg, informiert, wird dafür seitens der Stadt jetzt ein entsprechender Mitmach-Wettbewerb gestartet.
Andreas Groebe von der Stadtverwaltung Senftenberg mit dem Siegel »Anerkannter Erholungsort«. Foto: sts

Andreas Groebe von der Stadtverwaltung Senftenberg mit dem Siegel »Anerkannter Erholungsort«. Foto: sts

Hallo Herr Groebe, wo kann man sich in Senftenberg am besten erholen? Andreas Groebe: Oh ich denke da gibt es viele schöne Ecken und als Ur-Senftenberger bin ich geneigt gar nicht alle zu verraten. Ich denke aber, dass der Stadthafen mittlerweile der Hotspot für Senftenberger und ihre Gäste ist, eine Radtour rund um den Senftenberger See mit diversen Zwischenstopps gehört für mich auch zu den Highlights. Sie sprechen aus Erfahrung? Groebe: Natürlich, denn wenn es die Zeit erlaubt bin ich natürlich auch unterwegs. Wir „wohnen da wo andere Urlaub machen wollen“, schöner kann man es doch nicht haben, oder? Seit 2016 trägt die Stadt das Prädikat »Staatlich anerkannter Erholungsort«. Was steckt hinter dem Titel? Groebe: Eine ganze Menge Arbeit im Vorfeld der Siegelverleihung und wenn man es dann hat, auch viel Arbeit für die Umsetzung der vielen damit verbundenen Aufgaben. Da gibt es einen umfangreichen Katalog an Arbeit, was genau kann man auf unserer Internetseite im Detail nachlesen. Und welche Bedeutung hat er für Senftenberg? Groebe: Wer hätte nach der Wende gedacht, dass wir uns einmal von der „Braunkohlehauptstadt zum „Staatlich anerkannten Erholungsgort“ entwickeln? Mit dieser Voraussage hätte man wohl viel Kopfschütteln geerntet. Mittlerweile ist es fast selbstverständliche Realität und das Schöne ist, viele Partner und Unternehmen wirken aktiv daran mit. Es wird sich also auch in den nächsten Jahren viel in Senftenberg tun Die Stadt Senftenberg hat kürzlich ein Siegel für das Prädikat entworfen. Es sieht sehr schlicht aus. Welche Idee steckt dahinter? Groebe: Nun es gibt bereits viele bunte und gestylte Logos im Seenland, da wollten wir nicht zusätzliche Verwirrung schaffen und haben uns für Schlichtheit entscheiden. Auch mit der Maßgabe, dieses Logo vielleicht später noch einmal zu verändern. Wichtig ist, wir brauchen ein Logo auch für die Vermarktung der Stadt nach außen und da es in Deutschland erstaunlicherweise kein vorgegebenes Logo in diesem Bereich gibt, haben unsere Experten eigene Vorschläge erarbeitet und das Ergebnis wird man jetzt immer öfter in der öffentlichen Wahrnehmung sehen. Jetzt wird für Siegel und Prädikat ein passender Slogan gesucht. Wie lautet die konkrete Aufgabenstellung? Groebe: Nachdem wir im vergangenen Jahr anlässlich des Peter und Paul Markes den Fotowettbewerb zu den Senftenberger Lieblingsplätzen hatten, suchen wir in diesem Jahr kreative Menschen, die uns Vorschläge für einen Werbeslogan für den „Staatlich anerkannten Erholungsort“ Senftenberg machen. Gibt es für den Slogan bestimmte Vorgaben hinsichtlich Sprache, Länge oder Duktus? Groebe: Eigentlich nicht, wobei kurz und knackig natürlich toll wäre. Das ist dann einfach einprägsamer und kann bei Bedarf auch besser vermarktet werden. Also Zwei- bis Vierzeiler wären toll. Wo soll der Slogan zukünftig zum Einsatz kommen? Groebe: Wenn die von unserer Jury ausgewählten Slogans von Marketingexperten ebenfalls positiv bewertet werden, könnten sie bei ausgewählten Gelegenheiten, wo sich die Stadt in der Öffentlichkeit präsentiert, zum Einsatz kommen. Wer kann sich am Wettbewerb beteiligen? Groebe: Alle die Lust und Laune haben und ein bisschen kreativ sind. Dabei ist der Wohnsitz kein Kriterium. Man muss also nicht zwingend Senftenberger sein, um mitzumachen. Wie kreativ sind speziell die Senftenberger, wenn es um solche Wettbewerbe geht? Groebe: Wir hoffen sehr kreativ. Die Kinder unserer Stadt haben bei den Spielplatzgestaltungen in Brieske und Sedlitz viel Kreativität beim selbstgestalten gezeigt. Jetzt können mal die Erwachsenen und Jugendlichen beweisen, was sie drauf haben.  Preise motivieren immer. Welche Belohnungen sind für die besten Teilnehmer angedacht? Der 1. Preis ist passend ein Büchergutschein, der WochenKurier sponsert für den 2. Platz Freikarten für Paul Panzer in Dresden und der Drittplatzierte bekommt ein Fotobuch und Eintrittskarten für das Erlebnisbad. Eine Jury bestehend aus Vertretern vom Wochenkurier und der Stadt Senftenberg wird unkompliziert eine Siegerauswahl treffen. Die Prämierung soll am 1. Juli während des traditionellen Peter- und Paul-Marktes erfolgen. Warum passen beide Geschichten gut zusammen? Groebe: Am Sonntagnachmittag vor unserem großen Konzerthighlight werden wir die Gewinner küren. Das passt hervorragend, denn dann können sich die Kreativsten gleich einem großen Publikum auf dem Marktplatz präsentieren und erfahren die Würdigung, die sie sich verdient haben. »Zu beachten!« • Einsendeschluss: 22. Mai 2018.
• Vorschläge können per E-Mail (wochenkurier-senftenberg@cwk-verlag.de) oder per Post (WochenKurier, Kreuzstraße 16, 01968 Senftenberg) eingereicht werden. Name und Telefonnummer nicht vergessen!


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