Rettungswache in der Kurstadt wieder normal nutzbar
Ursache war eine undichte Trinkwasserleitung im hinteren Teil der Rettungswache im Bereich der Sozialräume. „Da der zur Straße liegende vordere Garagenteil nicht betroffen war, konnte der Arbeitsbetrieb der Rettungswache auch in der Sanierungsphase mit den vorgeschriebenen Rettungsfristen ordnungsgemäß gewährleistet werden“, sagt der Werkleiter des Eigenbetriebs Rettungswesen des Landkreises, Sebastian Weiss. Die Kosten für die notwendigen Sanierungsarbeiten wurden von der Versicherung übernommen. Das gleiche gilt auch für den Containerbau für die 30 Mitarbeiter, der vor zwei Garagenausfahrten aufgestellt wurde. Er beherbergte für mehrere Monate die ausgefallenen Aufenthalts- und Ruheräume sowie die benötigten Sanitäranlagen einschließlich Küche und Dusche für den Arbeitsbetrieb. Rund um die Uhr besetzt Die moderne Rettungswache in der Kurstadt bietet den 30 Mitarbeitern komfortable Arbeitsbedingungen. Sie beherbergt fünf Garagenstellplätze für Kranken- und Rettungstransportwagen sowie Reservefahrzeuge. Hinzu kommen diverse Lagerkapazitäten, zeitgemäße Aufenthalts- und Ruheraummöglichkeiten, eine Waschgarage, Sanitärräume, eine Desinfektion sowie ein klimatisierter Schulungsraum für interne Aus- und Fortbildungen sowie Büroräume unter anderem für den Rettungswachenbereichsleiter und weitere Funktionsträger. „Auch Ausbildung ist dort möglich. In der Regel ist in Bad Liebenwerda ein Notfallsanitäter-Azubi Teil des Rettungswachenteams“, sagt Sebastian Weiss. Die Rettungswache Bad Liebenwerda ist das ganze Jahr über rund um die Uhr besetzt. Insgesamt bis zu 6 Rettungssanitäter und ein Rettungsassistent/Notfallsanitäter sind dort zeitgleich in wechselnden Schichten im Dienst und besetzen einen Krankentransport- und 2 Rettungswagen. (PM/Landkreis Elbe-Elster)