Seitenlogo
sst

Arbeiten für das neue Breitbandnetz in Lübben gestartet

Der zur Tele Columbus Gruppe gehörende Anbieter pepcom hat jetzt in Lübben mit einem symbolischen Spatenstich die Bauarbeiten für die Modernisierung des Kabelnetzes begonnen, berichtet Hannes Lindhuber aus der Unternehmenskommunikation der Tele Columbus AG.
Start der Arbeiten für ein neues Breitbandnetz in Lübben (von links nach rechts): Bürgermeister Lars Kolan, Nicole Jaegers (Vorstand GWG), Frank Hornberger (Geschäftsführer pepcom), Jürgen Busch (Vorstand GWG) und Hartmut Kohlmann (Geschäftsführer LWG). Foto: Tele Columbus AG

Start der Arbeiten für ein neues Breitbandnetz in Lübben (von links nach rechts): Bürgermeister Lars Kolan, Nicole Jaegers (Vorstand GWG), Frank Hornberger (Geschäftsführer pepcom), Jürgen Busch (Vorstand GWG) und Hartmut Kohlmann (Geschäftsführer LWG). Foto: Tele Columbus AG

Zusammen mit der Lübbener Wohnungsbaugesellschaft, der Genossenschaftlichen Wohngemeinschaft Lübben eG sowie dem Bürgermeister Lars Kolan wurde damit der moderne Glasfaserausbau für das neue Breitbandnetz gestartet. Mit der Netzaufrüstung leiste die Tele Columbus Gruppe einen wichtigen Beitrag zum Breitbandausbau in Brandenburg und zur Zukunftsfähigkeit der Region. Die ersten Haushalte in Lübben werden bereits Mitte 2017 an das neue Netz angebunden, die Fertigstellung des Netzes ist bis Ende 2017 geplant, heißt es. Glasfaserinfrastruktur bis an das Gebäude führen Die hochleistungsfähige Glasfaserinfrastruktur von pepcom werde dann bis in die Gebäude führen (Fiber-to-the-building, FTTB) und in Verbindung mit Koaxialkabeln in den einzelnen Haushalten von Beginn an für Internetgeschwindigkeiten von bis zu 400 Mbit/s sorgen. Je nach Bedarf und in weiteren Ausbaustufen seien über das hybride Glasfaser-Koax-Netz künftig sogar Geschwindigkeiten bis zu 1 Gbit/s möglich. 28 Kilometer Kabel werden neu verlegt Insgesamt werden dafür in den kommenden Monaten rund 28 Kilometer Lichtwellenleiter, also Glasfaserkabel, neu in der Stadt verlegt, heißt es. Über 3.000 Haushalte in Lübben würden unmittelbar von dem modernisierten Netz profitieren. In Summe investiere pepcom einen niedrigen bis mittleren einstelligen Millionenbetrag, um die Dateninfrastruktur in Lübben zu einem der modernsten Breitbandnetze Europas auszubauen. Zugang zum Hochgeschwindigkeits-Internet ermöglichen Eine neue, leistungsstarke Kabelkopfstation und ein Glasfaserring würden als „Rückgrat“ des kommenden Highspeed-Netzes gelten. Neben der bereits vereinbarten Versorgung für die Wohnungen der Genossenschaftlichen Wohngemeinschaft Lübben eG und der Lübbener Wohnungsbaugesellschaft mbH starte pepcom vom 13. Dezember an eine Offensive, um auch kleinere Wohngebäude und Einfamilienhäuser für den Anschluss an das Hochgeschwindigkeits-Glasfasernetz zu gewinnen. Ab Februar 2017 seien dazu auch Informationsveranstaltungen vor Ort geplant, um die Mitglieder und Mieter der Wohnungsunternehmen und die Bürger der Stadt über die Möglichkeiten des neuen Breitbandnetzes zu informieren. Ab Mitte März 2017 starte dann die Aufrüstung der Netzinfrastruktur in den angebundenen Wohnhäusern: Die bestehenden Koaxialnetze werden mit modernsten Aktivkomponenten ausgebaut und die einzelnen Wohnungen mit neuen Multimediadosen ausgestattet, um in den Haushalten erstmals den Zugang zum Hochgeschwindigkeits-Internet per Breitbandkabel zu ermöglichen, heißt es. Daumen drücken für milde Temperaturen „Bei unserem Netzausbau für die Stadt Lübben setzen wir von der Quelle bis zur Senke auf die neuesten technischen Standards“, erklärt Frank Hornberger, Geschäftsführer von pepcom anlässlich des Beginns der Ausbauarbeiten. „Das ermöglicht es uns die zur Verfügung stehenden Bandbreiten für die Netzteilnehmer auch bei erweiterten Anforderungen in der Zukunft jederzeit bedarfsgerecht weiter zu steigern. Jetzt heißt es: Daumen drücken für gutes und vor allem nicht zu frostiges Wetter, damit wir die Tiefbauamten planmäßig umsetzen können.“ Beitrag zur Entwicklung der Stadt Lübben Von einer guten Nachricht für Lübben spricht auch der Bürgermeister der Spreestadt, Lars Kolan: „Die Anforderungen der Bürger an die digitale Medienversorgung steigen ständig, und eine leistungsfähige Infrastruktur gehört heute in der Informationsgesellschaft zu den zentralen Standortfaktoren. Das moderne Breitbandnetz wird daher einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung unserer Stadt im Digitalzeitalter leisten.“    (PM/Tele Columbus AG)


Weitere Nachrichten aus Landkreis Oberspreewald-Lausitz
Meistgelesen