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Energie Cottbus für DFB-Pokal qualifiziert

Das Team von Pele Wollitz ist Landespokalsieger Brandenburg
Foto: FF

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Der FC Energie begann das Finale im AOK-Landespokal gegen den FSV 63 Luckenwalde mit einer Überraschung. Entgegen der vorherigen Ankündigung stand der erfahrenere Alexander Meyer anstelle Avdo Spahic im Tor. Tim Kruse war zurück im defensiven Mittelfeld und auch Kevin Weildich nahm erneut die Rechtsverteidigerposition ein. Vorne agierten die Rot-Weißen wieder mit einer Doppelspitze, Streli Mamba und Benni Förster. Die Lausitzer waren über weite Strecken des Spiels das überlegene Team und kamen durch die Treffer von Streli Mamba (2. Minute) und Fabio Viteritti (57.) zum verdienten Erfolg. Der Pokalfinalist von 1997 darf sich damit über eine sechsstellige Summe freuen – im vergangenen Jahr wurden alleine als Antrittsgage 155.000 Euro pro Erstrundenteilnehmer ausgeschüttet. Nach dem verpassten Drittliga-Aufstieg gibt es damit zumindest ein versöhnliches Saisonende für die Elf aus Cottbus, die sich zum siebten Mal den Landespokal sicherte. Der überzeugende Auftritt macht Mut für die nächste Saison, an deren Ende der Aufstieg in Liga 3 stehen soll. Pele Wollitz, der Coach des FCE, meint dazu sichtlich zufrieden: "Wir sind sehr erleichtert und die Jungs haben sich das heute richtig verdient und haben auch einen Grund zum Feiern. Ich bin verdammt stolz, dass wir uns für diesen Wettbewerb qualifiziert haben und der FC Energie am 11. Juni in diesem großen Lostopf ist. Wir werden morgen in Ruhe auslaufen und dann beginnt für uns im Trainerteam die Vorbereitung auf die neue Saison, wir haben viel Arbeit vor uns und freuen uns auf die neue Saison. Allen Fans wünsche ich noch einen schönen Tag und am Sonnabend ein schönes Jubiläumsevent mit den Legenden."


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