Aktionstag Schulsport auch in der Lausitz

Unterstützt wird der Aktionstag von den Kultusministerien der Länder und den am Wettbewerb beteiligten Sportfachverbänden.

Sportministerin Britta Ernst: „Ich freue mich, dass so viele Schulen, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte am 30. September an diesem Aktionstag mitmachen. Gerade in Zeiten der pandemiebedingten Einschränkungen sind Sport und Bewegung enorm wichtig – sie fördern das Wohlbefinden und die gute Laune und das gemeinsame Sporttreiben zudem den Teamgeist und das Miteinander.“

Die teilnehmenden Schulen kommen beispielsweise aus Teupitz und Schönefeld (Dahme-Spreewald), Kremmen (Oberhavel), Rehfelde (Märkisch-Oderland), Pinnow (Uckermark) und Jüterbog (Teltow-Fläming). Auch aus der Lausitz sind Einrichtungen mit am Start: Cottbus • Ludwig-Leichhardt-Gymnasium mit einem Parcours mit Angeboten der Sportarten Tischtennis, Basketball und Triathlon • Bauhausschule mit Stationsbetrieb • Spreeschule mit Leichtathletik • Schmellwitzer Oberschule mit einem Crosslauf • Bewegte Schule mit vielfältiger Bewegung wie Ballsport, Acrobatic und Karate Landkreis Oberspreewald-Lausitz • Grund- und Oberschule Calau mit einem Crosslauf Landkreis Spree-Neiße • Grundschule Laubsdorf mit Tischtennis, Golf, Fußball, Sportspiele und Fahrrad fahren Landkreis Elbe-Elster • Stark fürs Leben – Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt, „geistige Entwicklung“
Elsterwerda mit Sport an Stationen, gemeinsam mit Schülern des ortsansässigen Gymnasiums • Astrid-Lindgren-Grundschule Falkenberg mit Gymnastik • Evangelische Grundschule Finsterwalde mit Stationstraining Landkreis Dahme-Spreewald • Grundschule Teupitz am See mit einem Sportfest inklusive DOSB Sportabzeichen • Evangelische Schule Schönefeld mit einem Bewegungsprogramm im Unterricht • Grundschule Töpchin mit Leichtathletik • Grundschule Bestensee mit einem Crosslauf • Grundschule „Wilhelm Busch“ in Königs Wusterhausen mit einem gemeinsamen Flashmop-Tanz sowie weiteren Bewegungsangeboten • Fontane-Grundschule Niederlehme mit einem Ball-über-die Schnur-Turnier • Humboldt-Grundschule Eichwalde mit Bewegungsangeboten Jede Schule bereitet kreativ und individuell ein Bewegungsangebot vor, zum Beispiel in Form einer „bewegten Pause“ oder im Rahmen einer Unterrichtsstunde. Sie werden dafür mit „Jugend trainiert“-Paketen ausgestattet, die unter anderem Startnummern, Urkunden, Aufkleber und ein Banner enthalten. Damit können sie ein sichtbares Signal der gemeinsamen Aktion aussenden. Unterstützt wird der Aktionstag der Deutschen Schulsportstiftung von den Kultusministerien der Länder, den an „Jugend trainiert“ beteiligten Sportverbänden und vom Deutschen Sportlehrerverband. Jugend trainiert für Olympia & Paralympics ist mit rund 800.000 Teilnehmenden pro Jahr der größte Schulsportwettbewerb der Welt. Derzeit können nur vereinzelt wieder Wettbewerbe veranstaltet werden. Hintergrund: „Jugend trainiert“ – Zahlen, Daten, Fakten „Jugend trainiert“ ist mit rund 800.000 Schülerinnen und Schülern pro Jahr der weltgrößte Schulsportwettbewerb. Unter dem Dach der Deutschen Schulsportstiftung wirken die 16 Kultusbehörden aller Länder, der Deutsche Olympische Sportbund und seine am Bundeswettbewerb beteiligten 16 Sportfachverbände gemeinsam an der Planung und Durchführung von „Jugend trainiert“ mit. Normalerweise werden in jedem Jahr drei Bundesfinals in 26 Sportarten (19 olympisch; sieben paralympisch) ausgetragen: das Winterfinale (in Bayern/Baden-Württemberg), das Frühjahrsfinale (in Berlin) und das Herbstfinale (in Berlin). Bundesfinale wurden abgesagt Aufgrund der Corona-Pandemie mussten die beiden Bundesfinalveranstaltungen im Frühjahr (ursprünglich geplant für Mai 2020) und Herbst (ursprünglich geplant für September 2020) abgesagt werden. Auch auf Regional- und Landesebene fanden seit Mitte März keine Wettbewerbe mehr statt. Diese dienen eigentlich der Qualifikation zum Bundesfinale. (PM/Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg)