Seitenlogo
sst

„Petri Heil“ am Rand des Tagebaus

Etwa 60 Jäger und 40 Jagdhelfer haben jetzt auf dem Rekultivierungsgebiet des Tagebaus Welzow-Süd zu einem erfolgreichen Abschluss der jährlichen Gesellschaftsjagd der Lausitz Energie Bergbau AG (LEAG) beigetragen.
Foto: LEAG

Foto: LEAG

Gejagt wurde auf einem mehr als 1 000 Hektar großen Areal zwischen dem Wolkenberg und dem Buckwitzberg. Als Jagdgäste konnten unter anderem Vertreter aus Forst- und Jagdbehörden, von Servicepartnern, Forschungseinrichtungen und Jäger aus dem Umfeld des Tagebaus begrüßt werden. „LEAG hat als großer Flächeneigentümer auch für eine verantwortungsvolle Hege und Pflege im Revier zu sorgen. Dazu gehört es, im Rahmen der jagdlichen Tätigkeit eine angemessene Wilddichte mit einer gesunden Altersstaffelung des Wildbestandes zu wahren beziehungsweise herzustellen“, erklärt Franziska Uhlig-May, Leiterin des Fachbereiches Rekultivierung und Naturschutz bei der Lausitz Energie Bergbau AG. „Wir freuen uns, dass wir dabei die Unterstützung der regionalen Jäger haben, die regelmäßig auf unseren Flächen unterwegs sind und einen Überblick über den jeweiligen Wildbestand haben.“ Als Bilanz der diesjährigen Hubertusjagd lagen schließlich zwei Stück Rotwild, fünf Rehe und 37 Stück Schwarzwild auf der Strecke. Die Verwertung des Wildfleisches von den Jagdflächen im Tagebaugebiet Welzow-Süd erfolgt durch den Wildhandel Kranich Goschen/Lieberose als regionalem Vertragspartner. LEAG ist in der Lausitz Eigentümer von Bergbaufolgeflächen in einem Umfang von insgesamt 6 600 Hektar, darunter 3 600 Hektar Forstflächen. Auch bei deren Pflege und Bewirtschaftung arbeitet der Tagebaubetreiber mit regionalen Unternehmen zusammen.


Meistgelesen