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EDEKA spendet an die Tafel

Pirna. Die Pirnaer Tafel freut sich über 100 gefüllte Lebensmitteltüten, die kürzlich von Stephan Gensch, Marktleiter des EDEKA im Scheunenhofcenter Pirna, und einigen Helfern vorbeigebracht wurden.

Stefan Gensch (Marktleiter EDEKA Scheunenhofcenter), Silke Kößling (Tafel), Susanne Paul (GF Dem. Frauenbund) und Ali (v.l.n.r.) stehen mit gefüllten Einkaufstüten in der Pirnaer Tafel.

Stefan Gensch (Marktleiter EDEKA Scheunenhofcenter), Silke Kößling (Tafel), Susanne Paul (GF Dem. Frauenbund) und Ali (v.l.n.r.) stehen mit gefüllten Einkaufstüten in der Pirnaer Tafel.

Bild: Daniel Förster

Kürzlich konnten die Mitarbeiter der Pirnaer Tafel erfreut weitere Lebensmittelspenden – übergeben vom Marktleiter der EDEKA Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen, Scheunenhofcenter Pirna, Stephan Gensch – in Empfang nehmen. Bereits im Juni rief EDEKA zur Spendenaktion für die Tafeln auf. Die Spendenbereitschaft war sehr groß, berichtet Stephan Gensch erfreut. Die Tüten gehen an die lokalen Tafeln vor Ort und hier werden diese dringender als je zuvor benötigt. Der Ansturm wird leider immer größer. Inflation, höhere Nebenkosten usw. treiben die Menschen dazu. Susanne Paul, Geschäftsführerin des Demokratischen Frauenbundes, dem Trägerverein der Tafeln in Pirna, Heidenau, Neustadt und Bischofswerda, fügt hinzu: »Leider wächst in den letzten Monaten auch die Zahl derer, die trotz einer festen Arbeit, aber angesichts rasant steigender Ausgaben für Strom, Heizung und Benzin nicht genug übrig haben, um den Kühlschrank zu füllen. Deshalb begrüßen wir diese Initiative von Herzen.«

 

Lebensmittel retten

 

Pirnas Oberbürgermeister Klaus-Peter Hanke würdigt die Arbeit der gemeinnützigen Vereine und die Bemühungen der Spendenden. Bereits vor Jahren hatte er mit der damaligen Chefin der Pirnaer Tafel große Einzelhandelsketten im Landkreis nach Lebensmittelspenden »abgeklappert«, leider mit mäßigem Erfolg.

Trotz der Inflation werden noch zu viele gute Lebensmittel auf Halde entsorgt, hier muss dringend umgedacht werden. Viele Menschen sind leider darauf angewiesen und dankbar für diese Spenden. Auch die Tafel freut sich immer über freiwillige Helfer.


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